Police Academy Wiki
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Thaddeus Harris ist anfangs Polizeiausbilder an der Metropolitan Police Academy im Rang des Lieutenant. Später führt er ein eigenes Revier im Rang des Captains, trifft aber dennoch immer wieder auf seinen alten Vorgesetzten Eric Lassard, den er nicht ausstehen kann.

Harris ist extrem egozentrisch und sehr von sich überzeugt. In den Zeiten, wo er sein eigenes Revier hat, ist er meistens mit seinem Assistenten Proctor unterwegs.

Police Academy - Dümmer als die Polizei erlaubt

Lieutenant Harris ist zusammen mit Sergeant Callahan Polizeiausbilder an der Metropolitan Police Academy.

Die neuen Kadetten

Als die neu gewählte Bürgermeisterin Mary Sue Beal beschließt, dass jeder, egal wie sportlich oder intelligent, sich an der Polizeiakademie zum Polizisten ausbilden lassen kann, unterstützt Harris als einziger den Rat von Chief Hurst an Kommandant Lassard, so viele Kadetten wie möglich „auszusortieren“ und arbeitet fleißig darauf zu.

Bei der ersten Versammlung der Kadetten fällt Harris gleich die piepsige Stimme der Kadettin Laverne Hooks auf und er beginnt sofort, sie deswegen zu schikanieren.

Ebenfalls bei jener ersten Versammlung versucht der Kadett Carey Mahoney, indem er sich an die Kadettin Karen Thompson heranmacht, rausgeschmissen zu werden. Harris fragt ihn, was dies werden solle, worauf Mahoney antwortet, er würde sich mit der Dame bekannt machen. Anschließend fragt der Lieutenant ihn nach seinem Namen. Als jener ihm diesen genannt hat, schickt er ihn zurück in die Reihe und ignoriert seine Versuche, von der Akadmie geschmissen zu werden.

Kommandant Eric Lassard hält gerade seine erste Ansprache vor den Kadetten, als ihm nicht mehr einfällt, wie lange die Ausbildungszeit dauert. Lieutenant Harris flüstert ihm zu, dass die Ausbildung vierzehn Wochen dauere und Lassard fährt daraufhin mit seinem Vortrag fort.

Als Princess, der Hund von Kadett Leslie Barbara, Kommandant Lassard ans Bein springt, konfisziert Harris den Hund mit der Begründung, er sei schwul. Anschließend gibt der Lieutenant weitere Instruktionen an die Kadetten.

Harris will aussortieren

Der Kadett Carey Mahoney versucht bei der Verteilung der Schlafräume weiter, durch unangemessenes Verhalten, auch Harris gegenüber, von der Akademie geschmissen zu werden, doch der macht ihm anfangs klar, dass seine Versuche zwecklos sind, indem er ihn einfach ignoriert.

Harris findet inzwischen in zwei Kadetten, Kyle Blankes und Chad Copeland, die richtigen Leute für seinen von Chief Hurst empfohlenen Plan und beauftragt die beiden Männer damit, dafür zu sorgen, dass möglichst viele Neulinge freiwillig die Akademie verlassen.

Bei der ersten Trainingsversammlung sagt Harris, nachdem er sich und Callahan vorgestellt und den Neulingen erklärt hat, dass er und der Sergeant „die absolut ekligsten Polizeiausbilder“ sind, den Kadetten widerspruchslos, was er von ihnen hält. Er gibt außerdem bekannt, dass er beschlossen hat, dass Blankes und Copeland die Führung unter den Neulingen übernehmen werden, wohl mit der Absicht, dass diese einige der Kadetten herausekeln werden.

Harris Kadetten Versammlung PA1

Bei der ersten Versammlung

Unterricht und Training

Als erstes lässt Harris die Kadetten eine Weile auf dem Campus laufen bis die meisten von ihnen, besonders Leslie Barbara, völlig ausgepowert sind. Es folgen weitere Fitnessübungen.

Die folgende Unterrichtsstunde wird von Lieutenant Harris gehalten. Dabei spricht er, während er an der Tafel schreibt, mit dem Rücken zu den Kadetten. Da seine Schrift zudem schwer lesbar ist, haben es die Kadetten nicht leicht, mitzuschreiben. Da ihm Hooks' piepsige Stimme bereits am ersten Tag aufgefallen ist, beginnt er sofort, sie zu schikanieren. Als Mahoney auch während der Unterrichtsstunde versucht, rausgeschmissen zu werden, sagt Harris ihm, dass dies leider nicht möglich sei. Daraufhin flüstert der Kadett zu Jones, dass er wohl mit dem Kommandanten darüber reden müsse, woraufhin der Geräuschimitator sein Mikrofon herausholt und eine Lautsprecheransage simuliert, die Mahoney zum Kommandanten und Harris auf den Schießübungsplatz schickt. Als der Lieutenant gegangen ist, übernimmt Callahan die Unterrichtsstunde.

Mahoneys Schuhcremestreich

Das nächste Fitnesstraining wird wieder von Lieutenant Harris und Sergeant Callahan geleitet. Dort müssen die Kadetten auch über eine Mauer springen. Als Hooks dies nicht schafft, wird sie wieder von Harris schikaniert, indem er beispielsweise zu ihr sagt, sie solle lieber gleich aufgeben. Als Hooks bereits zur nächsten Station weitergelaufen ist, kommt Mahoney zu Harris und zeigt ihm, dass er sich ein Hosenbein aufgerissen hat, was er jedoch heimlich selbst getan hat um dem Ausbilder später einen Streich spielen zu können. Harris ist wütend und sagt ihm, er solle sich sofort eine neue Hose in der Kleiderkammer besorgen. Als Mahoney scherzhaft sagt, er würde später am Tag zurückkommen, brüllt Harris ihn mit seinem Megafon an und befiehlt ihm, in fünf Minuten wieder zurück zu sein. Als Mahoney sich eine neue Hose besorgt hat, holt er sich noch braune Schuhcreme. Wieder zurück, schmiert er die Schuhcreme an die Einsprechöffnung von Harris' Megaphon, das der Ausbilder an der Seite hat liegen lassen und reicht ihm dieses. Als der Lieutenant das Megafon nimmt, macht er damit einen Aufruf an die Kadetten. Anschließend hat Harris einen schwarzen, bartähnlichen Kreis um den Mund.

Der Lieutenant setzt daraufhin die Kadetten Blankes und Copeland auf Mahoney an, die ihn unter tyrannisierendem Gebrüll eine Extratour laufen lassen.

Schießübungen

Am nächsten Tag üben sich die Kadetten, beaufsichtigt von Lieutenant Harris, im Zielschießen. Als er an Eugene Tackleberry vorbeigeht, feuert der gerade seine Waffe ab. Durch den Schuss fallen Harris und die beiden Kadetten, die neben dem schießwütigen Mann stehen, zu Boden. Als Harris wieder aufsteht und sieht, dass in der Zielscheibe ein riesiges Loch klafft, konfisziert er Tackleberrys Revolver, den dieser anstelle der Dienstwaffe verwendet hat.

Tackleberry Harris Schießübung PA1

Bei der Schießübung

Harris will Mahoney endlich loswerden

Als Mahoney langsam doch Gefallen an der Polizeiarbeit findet, zwingt der Lieutenant ihn, bei Captain Reed anzurufen und diesen zu bitten, ihn von der Akademie zu nehmen. Als Reed das ablehnt, merkt auch Harris, dass Mahoney mit konventionellen Mitteln nicht von der Polizeiakademie zu vertreiben ist.

Daraufhin lässt Harris Mahoney unter der Aufsicht von Blankes und Copeland wieder einmal „Überstunden“ machen.

Die Party

Als den Kadetten das erste Mal erlaubt wird, die Akademie über das Wochenende zu verlassen, trägt Harris Kyle Blankes und Chad Copeland auf, sich zu erkundigen, ob eine Party stattfindet, da dies jedesmal der Fall gewesen sei und sagt ihnen, sie sollten ihn anrufen, wenn es dort zu „bunt“ zugehen sollte.

Nachdem die beiden durch Mahoney anstatt zur Party in den Schwulenclub Blue Oyster Bar gelockt werden, fragt Harris die beiden am Ende der freien Zeit, warum sie ihn nicht angerufen hätten. Sie antworten ihm daraufhin verlegen, dass nur getanzt worden wäre.

Anschließend beaufsichtigt Harris das Schießtraining, das vor allem Tackleberry Freude bereitet.

Einbrecher und Polizist

Beim Sportunterricht lehrt Harris die Kadetten, wie man als Polizist mit Einbrechern, die man auf frischer Tat ertappt, umgeht. Dabei spielt er selbst den Einbrecher und wählt Hooks in der Rolle der Polizistin aus um sie wegen ihrer piepsigen Stimme bloßzustellen. Doch versehentlich spielt sie einen Bankräuber. Als nächstes wählt er Tackleberry aus, der Harris anbrüllt, er solle sofort das Diebesgut fallen lassen. Daraufhin sagt der Lieutenant zu ihm, dass sie nochmal miteinander reden müssten.

Harris im Pferdehintern

Bei der ersten Probestreife mit den Kadetten wählt sich der Polizeiausbilder Mahoney als Begleitung. Nach einer gewissen Zeit teilt der Kadett dem Lieutenant mit, dass er nun doch Polizist werden will, was Harris ihm sofort energisch versucht auszureden als letzterer plötzlich anhält und den Kadetten aussteigen und hinterherlaufen lässt.

Nachdem er Mahoney nach einer Weile wieder hat einsteigen lassen, geraten die beiden mitten in ein Verkehrschaos. Um weiter zu kommen, nimmt sich Harris ein Moped und fährt zwischen den Autos hindurch. Als er dabei versehentlich ein anderes aus einer Seitenstraße kommendes Fahrzeug rammt, fällt er vom Moped und landet mitten im Hintern eines in einem Anhänger stehenden Pferdes.

Selbstverständlich unterbreitet Mahoney den anderen diese Angelegenheit, während er Harris gegenüber sagt, er hätte in dieser Hinsicht geschwiegen.

Harris Mahoney nach Pferdeunfall PA1

„Du hast es niemandem gesagt?“

Die Fahrprüfung

Harris hofft inzwischen, Moses Hightower durch die Fahrprüfung von der Akademie schmeißen zu können, denn der Kadett ist seit seinem zwölften Lebensjahr nicht mehr Auto gefahren. Für den Verbleib auf der Akademie muss er die Prüfung bestehen, was er dank einem nächtlichen Fahrunterricht mit Mahoney tatsächlich perfekt schafft. So muss auch Harris zugeben, dass Hightower gut Auto fahren kann.

Als nächstes ist Laverne Hooks an der Reihe, die als sie fertig ist Copeland, der am Start- und Zielpunkt steht, versehentlich über die Füße fährt, worauf dieser sie beleidigt. Als Harris daraufhin Hightower auf den Kadetten, der schnell ins Auto flüchtet, zukommen sieht, sagt er letzterem, er solle keinen Ärger machen, doch der Lieutenant wird von ihm ignoriert. Als Hightower den Streifenwagen, in den sich Copeland geflüchtet hat zerstört, schmeißt Harris ihn von der Akademie.

Das wars für Mahoney

Später kommt es zu einer Schlägerei, in die Leslie Barbara, Kyle Blankes, Chad Copeland und Carey Mahoney verwickelt waren. Letzterer sagt, um Barbara, welcher angefangen hat, zu schützen, er selbst hätte die Schlägerei begonnen. Da Lieutenant Harris nun seinen lange ersehnten Grund gefunden hat, schmeißt er nun auch Mahoney von der Akademie.

Krawalle in der Stadt und ihre Folgen

Bei den von Douglas Fackler unwissentlich ausgelösten Krawallen in der Stadt führt Harris die aus den Kadetten, Sergeant Callahan und ihm bestehende Polizeitruppe, die bei den Unruhen eingreifen sollen, an. Auch Mahoney hat sich heimlich dazugeschlichen. Als der Einsatz erfolglos zu verlaufen scheint, wird der Lieutenant von einem Verbrecher als Geisel genommen. Bevor dieser den Polizeiausbilder und Mahoney, der bei einem Rettungsversuch ebenfalls gefangen genommen wird, erschießen kann, greift Moses Hightower, der von Harris zuvor von der Akademie geschmissen wurde, ein und rettet dem Lieutenant das Leben.

Reed

Captain Reed bedankt sich bei Lieutenant Harris

Als die verbliebenen Kadetten und auch Mahoney und Hightower in den Polizeidienst aufgenommen werden, ist auch Captain Reed zugegen, der sich bei Harris bedankt, dass er auf Mahoney aufgepasst habe.

Police Academy 4 - Und jetzt geht’s rund

Thaddeus Harris, inzwischen zum Captain befördert, hat nun ein eigenes Revier und ist froh, dass er Eric Lassard los ist. Sein „persönlicher Assistent“ ist Lieutenant Proctor, der bereits Mauser in der selben Position beigestanden hat. Auch Copeland gehört wieder zu seinem Revier.

Lassards neues Programm

Harris hat bereits ein Informationsschreiben zum BGP-Programm von Kommandant Lassard erhalten. Da er seinen alten Vorgesetzten nicht ausstehen kann, versucht er nicht nur Proctor sondern auch Commissioner Hurst klarzumachen, was für eine schlechte Idee jenes Programm angeblich sei, doch Hurst weist ihn zurück und stellt sich in diesem Fall eindeutig auf Lassards Seite.

Arnie und Kyle

Dem Captain macht jedoch nicht nur Lassards Programm zu schaffen, in seinem Gebiet hat er außerdem Probleme mit ein paar Jugendlichen, die mitten im Straßenverkehr Skateboard fahren. Durch Sergeant Copeland hatte Harris ihnen das zuvor untersagt, als sie sich jedoch über das Verbot hinwegsetzen und auch Copeland und seine Polizeistreife gegen die beiden Skateboardfahrer, Arnie und Kyle, machtlos sind, übernimmt Thaddeus Harris den Fall persönlich und nimmt sich Proctor als Begleiter mit. Die beiden nehmen die Verfolgung auf und landen schließlich, zusammen mit den beiden Jugendlichen, mitten in einer Präsentation des BGP-Programms von Kommandant Lassard. Der Referent ist ausgerechnet Harris' Erzfeind Carey Mahoney.

Harris Zaun PA4

Harris bei der Verfolgung der Skateborder

Kurz darauf nehmen Harris und Proctor Arnie und Kyle fest, werden jedoch sofort von Mahoney und Jones angesprochen. Mahoney bittet den Captain, nicht so hart mit den beiden zu sein, da sie „sich nur ein bisschen amüsiert“ hätten. Harris zeigt sich davon jedoch unbeeindruckt und bringt Arnie und Kyle vor Gericht.

Der Richter hat sie bereits schuldig gesprochen, jedoch noch kein Urteil gefällt, als Mahoney, der - wie auch Jones, Proctor und Harris - ebenfalls im Gerichtssaal anwesend ist, den Vorschlag macht, die beiden zum BGP-Programm zu verpflichten. Captain Harris, da er Kommandant Lassard in den Schmutz ziehen will, teilt dem Richter jedoch mit, was für eine schlechte Idee dies sei. Dieser jedoch weist Harris zurück und fährt fort, sich Mahoneys Vorschlag anzuhören. Als der Revierleiter weiterhin versucht, dagegen zu argumentieren, ahmt Jones, der in der Nähe des Captains sitzt, ein lautes Pfurzgeräusch nach, sodass alle denken, dies komme von jenem Gegner Lassards. Nachdem Harris dadurch in eine peinliche Situation gebracht wurde, entscheidet der Richter, Arnie und Kyle für das BGP-Programm zu verpflichten. Nach der Verhandlung macht Captain Harris seinem Ärger gegenüber Mahoney Luft und sagt ihm, er solle Lassards Programm aus seinem Revier heraushalten. Nachdem Mahoney angefangen hat, das Programm gegenüber Harris zu verteidigen, wird letzterer von Arnie und Kyle mit seiner peinlichen Situation im Gerichtssaal gewissermaßen verspottet. Daraufhin entgegnet der Captain, sie sollten beten, dass sie sich nie wieder sehen.

Ausgerechnet Harris

Als Kommandant Lassard zur Präsentation seines Programms nach London reist, um sich dort mit den führenden Polizeichefs zu treffen, übernimmt für die zwei Wochen seiner Abwesenheit ausgerechnet der größte Feind des BGP-Programms Captain Harris die Polizeiakademie, er ist jedoch verpflichtet, Lassards Programm umzusetzen.

Der Polizeistamm der Akademie und die Absolventen des letzten Jahres sind alles andere als erfreut darüber, dass sie Harris zwei Wochen lang ertragen müssen. Auch die Kadetten merken schnell, dass jener kein sehr sympatischer Geselle ist.

Als Captain Harris zusammen mit Proctor eine Versammlung der Neulinge einberuft, gibt er ihnen und besonders Arnie und Kyle zu verstehen, dass sie nicht auf diese Akademie gehörten. Als der vorübergehende Leiter der Akademie sich weiter über Lassards Programm auslässt, läuft Clarence, der Hund Hightowers, unbemerkt auf Harris und Proctor zu. Nachdem er kurz stehengeblieben ist, fängt er an, den Captain in seine Geschlechtsteile zu beißen, sodass es für jenen unmöglich ist weiterzureden. Proctor versucht noch, den Hund zu verscheuchen, doch als Clarence auch noch Harris' Stab, auf dem eine Metallkugel aufgesetzt ist, zerbeißt, wird der Captain so wütend, dass er zusammen mit Proctor sofort das Weite sucht.

Harris und Zed

Als Harris Zed und Laura zusammen am Pool sieht, brüllt er sie mit seinem Megaphon an und fordert Disziplin. Als der Captain sich bereits umgedreht und ein paar Meter entfernt hat, sagt Zed in seine Richtung „Arschloch“. Dies scheint Harris jedoch gehört zu haben und dreht sich wieder zu den beiden um. Daraufhin sagt Laura, Zed hätte nur „Aloahe“ gesagt, worauf sich Harris verwundert wieder entfernt.

Doch Zed will sich an Harris rächen. Als der Captain laut und schief singend unter der Dusche steht, vertauscht Zed Harris' schon bereitgestelltes Deo mit Tränengas. Als Captain Harris seine Achseln damit einsprüht, ätzt ihm die Substanz die Achselhaare weg. Unterdessen hält Zed gerade eine Unterrichtsstunde mit den Kadetten und will ihnen zeigen, wie man richtig einen Donut isst, als plötzlich Proctor und Harris eintreten. Der Captain trägt nun - jedoch nur vorübergehend - so etwas wie eine Armstütze und sagt zu den Kadetten, jeder, der noch einmal seine Sprühdose mit chemischer Keule im Duschraum parke, werde öffentlich „gezwölfteilt“. Danach verlässt er wieder zusammen mit Proctor den Raum.

Tag der offenen Tür

An einem Tag der offenen Tür der Polizeiakademie geht Harris zusammen mit Proctor durch den Park der Polizeischule. Dort sagt der Captain zu Proctor, BGP stünde für „Beknackte Gesellschaft von Pissameisen“. Als der Lieutenant darüber lacht, sagt Harris ihm, dass dies nicht komisch sei, worauf Proctor sofort aufhört zu lachen. Unterdessen versucht Laverne Hooks vergeblich, um die Aufmerksamkeit der anwesenden Besucher der Akademie zu bitten als Harris auf die Menge, in deren Mitte ein Tisch mit Ausrüstung zur Demonstration von erster Hilfe und ähnlichem steht, zuläuft. Er schafft es schließlich, für die nötige Aufmerksamkeit der Menge zu sorgen und befiehlt Hooks, alles für eine Demonstration der Sauerstoffbeatmungsmaske vorzubereiten. Als Hooks den Sauerstofftank anschließen soll, lässt sie diesen angeblich aus Versehen auf Harris' Füße fallen, worauf der Captain die Polizistin beschimpft und sich vor Schmerzen den Fuß hält. Diesen Augenblick der Verwirrung nutzt Hooks, um schnell unter dem Tisch zu verschwinden und den Sauerstofftank aus dem Verkehr zu ziehen, damit die Kadettin Laura, die ebenfalls unter dem Tisch sitzt, den Atemschlauch an einem Heliumtank anschließen kann. Laura beginnt nun, das Ventil des Tanks zu öffnen, während Hooks nun wieder unter dem Tisch auftaucht und Harris die Atemschutzmaske reicht. Anschließend schickt dieser sie weg und demonstriert das Verfahren der Notbeatmung, indem er sich die Maske über das Gesicht zieht und kräftig einatmet. Als er die Maske wieder abnimmt und weiterspricht, hat er durch das Helium auf einmal eine hohe Stimme, worauf die Zuschauer in Gelächter ausbrechen.

Harris und Proctor in der Schwulenbar

Als Harris später auf der Suche nach einer Salatbar ist, bekommt Proctor von Mahoney den Tipp, dass es in der Blue Oyster Bar angeblich den besten Salat der ganzen Stadt gebe. Harris' Erzfeind hat dabei den Hintergedanken die beiden in die Schwulenbar zu locken und ihnen so einen Streich zu spielen. Harris und Proctor suchen also eines Nachts die in einer verlassenen Seitenstraße gelegene Adresse auf und treten in die Bar ein. Als Harris sich nach Salat umsieht, merkt er, dass in jener Bar davon nichts zu finden ist und er hereingelegt wurde. Er wird gerade von einigen einem der homosexuellen Stammgäste angesprochen. Harris weist ihn forsch ab und will die Bar wieder verlassen, als er und Proctor von je einem der Männer weggerissen werden und gegen ihren Willen mit jenen tanzen müssen.

Die Party am Pool

Als die BGP-Kadetten eine Party in der Akademie veranstalten zu der viele Bürger der Stadt gekommen sind, ist Harris wütend, dass ihm niemand mitgeteilt hat, es würde eine Party stattfinden zusammen mit Proctor läuft er zum Pool, wo sich die meisten Partygäste versammelt haben und teilweise bereits ins Wasser gesprungen sind, auch einige Polizeibeamten wie Sweetchuck und Zed, die beide sogar mit Uniform hineingesprungen sind.

Am Pool brüllt Harris durch das Megaphon, dass alle Polizeibeamten sofort den Pool verlassen sollten. Proctor ist davon wie immer begeistert und ruft selbst, dass alle Polizisten auf der Stelle aus dem Wasser steigen müssten. Sofort kommt Mahoney auf Harris zu und fragt ihn, warum die Leute sich nicht amüsieren dürften, doch der Captain hat für ihn nur Verachtung übrig und geht weiter zu Zed, der gerade zum Beckenrand schwimmt.

Bei ihm angekommen, fordert Harris den ehemaligen Bandenboss verächtlich und wütend auf, sofort den Pool zu verlassen und schickt ihn zum Umziehen.

Superkleber

Inzwischen besorgt Mahoney Spezialkleber. Als Claire Mattson kurz darauf Harris anspricht und ihn fragt ob er Clarence gesehen habe, schleichen sich Mahoney und Jones unbemerkt hinter den Captain. Der bringt Mattson inzwischen seine Abscheu gegenüber Clarence zum Ausdruck und lässt dabei sein Megafon fallen. Diesen Augenblick nutzt Mahoney und schmiert dieses mit dem Kleber ein. Als Mattson wieder geht, dreht Harris sich um und sieht Mahoney und Jones grinsend. Sofort nimmt er sein Megafon und brüllt sie an, er wolle dieses Grinsen nicht mehr sehen. Dann schickt er sie weg und will selbst weitergehen, als er merkt, dass sein Megafon an seinem Mund kleben bleibt.

Daraufhin kommt er ins Akademiehospital, wo das Megafon mit einem Schweißbrenner entfernt wird. Dort schaut auch Mahoney kurz vorbei und grinst ihm hämisch zu.

Später wird der Captain von Proctor, der eine Schwimmweste trägt, im Krankenhaus besucht, als er sich gerade eine Zeitschrift mit leichtbekleideten Frauen ansieht. Als der Lieutenant den Raum betritt, nimmt Harris schnell seine Lektüre weg. Der Captain hat noch immer einen Teil der Einsprechöffnung am Mund. Proctor fragt ihn, wie er sich fühle, worauf Harris antwortet, dass er warten müsse, bis der Kleber seine Wirkung verliere. Dies versteht Proctor akkustisch nicht und sagt ihm, er hätte verstanden, dass seine Leber eine Zirrhose gebiert, worauf der Captain seinen Satz noch einmal wiederholt.

Lassard kommt zurück

Nachdem der erste Polizeieinsatz der BGP's in einem Schlammassel endet, erklärt Captain Harris das BGP-Programm bis zu einer vollständigen Untersuchung für „vom Tisch“.

Inzwischen treffen Kommandant Lassard, Commissioner Hurst und die Polizeidelegation aus London ein. Als Commissioner Hurst in höchsten Tönen das BGP-Programm lobt, spricht Harris ihn an und sagt, dass er sich mit ihm unterhalten sollte.

Die Häftlinge sind weg

Anschließend führt der Captain die Delegation durch sein Revier. Als er bei den Gefängniszellen angekommen ist, sind dort keine Gefangenen hinter Gittern, sondern stattdessen Proctor. Die Delegation und Harris fragen sich gerade, was er dort drin zu suchen hätte, als plötzlich die Häftlinge vor ihnen stehen, einer von jenen mit zwei Revolvern in den Händen. Harris, Hurst und die Delegation werden daraufhin ebenfalls von den Häftlingen eingesperrt.

Als Proctor in der Zelle unaufhörlich singt, sagt Harris ihm, er solle die Klappe halten. Daraufhin sagt Commissioner Hurst zu den beiden sie sollten aufhören, da sie es hier mit einem internationalem Zwischenfall zu tun hätten.

Schließlich werden alle von Sergeant Jones, Kommandant Lassard, Officer Sweetchuck, Sergeant Callahan, Kadettin Laura, Officer Zed und Kadettin Feldman befreit. Letztere wird von Lassard und der Delegation hoch gelobt, da sie als erstes die anderen benachrichtigt und auch aktiv bei der Festnahme von einigen Ganoven mitgewirkt hat. Harris ist wütend, dass ausgerechnet ein Mitglied des von ihm verhassten BGP-Programms gelobt wird.

Missglückte Verfolgungsjagd

Harris und Proctor fahren daraufhin mit einem Streifenwagen zur Williams County Flugshow, wo die restlichen Ganoven gerade mit einem Flugzeug und einem Heißluftballon flüchten. Die beiden nehmen sich selbst einen Ballon und verfolgen die Ganoven.

Als sie diese fast erreicht haben, will Proctor jenen einen Warnschuss verpassen, schießt aber versehentlich ein Loch in den eigenen Ballon, der daraufhin drastisch an Höhe verliert. Der Heißluftballon landet schließlich mitten in einem reißenden Fluss.

Schließlich werden sie, als sie auf einen Wasserfall zutreiben, ausgerechnet von einem Mitglied des BGP-Teams, von Thomas Conklin, gerettet.

Police Academy 5 - Auftrag Miami Beach

Einbruch in Hursts Büro

Eines Nachts brechen Proctor und Harris heimlich im Büro von Commissioner Hurst ein, da der Captain dessen Unterlagen durchsuchen will. Im nächsten Korridor befindet sich noch Hursts Hausmeister Bob mit einem Reinigungswagen.

Als er um die Ecke verschwindet, flüstert Proctor zu Harris, er sei weg, worauf der Captain fragt, ob jener weg sei. Der Lieutenant antwortet daraufhin, dass er dies doch gesagt habe. Harris bezeichnet ihn daraufhin als Trottel und nennt Proctor anschließend noch ein zweites Mal so, nachdem dieser laut an die Bürotür geklopft und gerufen hat, ob jemand zuhause sei.

Dann öffnet Harris die Tür und die beiden treten ein. Der Captain sagt Proctor, dass er hoffentlich wisse, wonach er suchen müsse, worauf er antwortet, dass er wohl nach dem Lichtschalter suchen solle. Harris fragt ihn daraufhin, was eigentlich in seinem Ameisenbärengehirn vorginge, worauf er antwortet, es seien Ameisen.

Während Harris noch sucht, öffnet Proctor die Tür eines Kühlschranks und greift hinein. Der Captain schlägt die Tür wieder zu und klemmt dem Lieutenant damit die Finger ein, der daraufhin sagt, es sei nur gequetscht, worauf sein Vorgesetzter antwortet, dass dies niemanden interessiere.

Schließlich findet Harris die Tür zu Hursts Privatbüro, öffnet diese und tritt ein, Proctor, der sich an seiner Taschenlampe erfreut, zieht er mit sich.

Der Captain geht daraufhin zu Hurst Schreibtisch, während der Lieutenant sich auf einen Stuhl setzt und feststellt, dass der Commissioner nicht hier ist. Harris antwortet, dass er selbstverständlich um drei Uhr nachts nicht hier sei, da er um drei Uhr früh hier nichts zu tun hätte.

Als Proctor daraufhin sagt, dass sie besser vorher hätten anrufen sollen, antwortet Harris, dass er mit dem Commissioner einen Termin vereinbart hätte und am hellen Tag gekommen wäre, wenn er gewünscht hätte, dass jener dabei zusieht, wie er seine Akten durchwühlt.

Proctor versteht dies für Harris Begriffe jedoch zu gut und fragt ihn, ob dies nicht sehr gesetzeswidrig sei. Der Captain versichert ihm sofort beschwichtigend, dass sie hier keineswegs ein Gesetz brechen, sondern es nur ein wenig strecken würden und vergewissert sich bei ihm, ob er das verstanden habe.

Proctor bejaht dies euphorisch und stößt dabei gegen die Schreibtischschublade, die daraufhin zufällt, sodass Harris sich darin die Hand einklemmt, wovon der Lieutenant jedoch nichts mitbekommt, da er sich bereits wieder setzt. Der Captain stößt einen kurzen Schmerzensschrei aus und versucht mit dem Metallkugelstab nach Proctor zu schlagen, der jedoch schon außer Reichweite ist.

Als Proctor erläutert, dass es unter Umständen in Ordnung sei, ein Gesetz zu brechen, antwortet Harris ihm wieder, dass sie das Gesetz nicht brechen, sondern nur strecken würden und fragt ihn noch einmal, ob er das verstanden hätte. Als der Lieutenant antwortet, dass er es „nicht so ganz“ verstanden hätte, sagt der Captain ihm ernergisch, dass er einen Befehl in der Tasche hätte, worauf Proctor antwortet, dass er dies doch gleich hätte sagen können. Harris hält sich noch einmal seine schmerzende Hand und sucht dann weiter.

Captain Harris öffnet anschließend die Schreibtischschublade, findet dort einen BH und zeigt unter dem Gelächter von Lieutenant Proctor seine Empörung über Commissioner Hursts mutmaßliche Affären.

Die Akte

Als Harris weiter die Unterlagen durchsucht, findet er schließlich, was er gesucht hat: Die Akte von Kommandant Lassard. Dort will er nun beginnen, nach Dingen zu suchen, die seinen Rivalen aus der Position des Kommandanten der Polizeiakademie drängen würden, damit er selbst diesen Platz einnehmen könnte.

Inzwischen hat Hursts Hausmeister Bob den Vorraum des Büros betreten. Sofort versuchen sich die beiden Polizisten irgendwo zu verstecken, machen jedoch so viel Lärm, dass der Hausmeister mitbekommt, dass sich jemand im Büro befindet.

Als der Bob vor dem Büro steht und nach Commissioner Hurst fragt, macht Harris die Tür einen Spalt weit auf und hält den BH, den er zuvor in der Schreibtischschublade gefunden hat, nach draußen. Daraufhin denkt Bob, Hurst befände sich mit einer Frau im Büro und hätte eine Affäre, worauf der Hausmeister sagt, dass er ihn nicht hier gesehen hätte. Darauf antwortend lobt Harris dessen Diskretion.

Als Bob gegangen ist, sieht Harris in der Akte von Kommandant Lassard, dass sein Konkurrent bereits vor einem Jahr hätte pensioniert werden müssen. Er sagt Proctor daraufhin, dass der Weg nun frei wäre, dass er Kommandant werden könnte. Er würde nun dafür sorgen, dass jene Information die Personalabteilung erreiche, worauf Proctor ihn fragt, ob sie dort auch einbrechen müssten.

Bald Kommandant der Akademie?

Nachdem die Abschlussklassen des Jahrgangs 1988 der Metropolitan Police Academy verabschiedet und Kommandant Lassards Ehrung und Pensionierung bekanntgegeben worden waren, erhält Harris in seinem Revier Besuch von Commisioner Hurst. Proctor lässt inzwischen im Nebenzimmer einen Papierflieger aus dem Fenster fliegen und schaut diesem hinterher. Als die Tür aufgeht und Harris und Hurst das Büro verlassen, wird Proctor durch die Tür zum Fenster hinausgestoßen, er kann sich jedoch noch an einem Baum festhalten. Allerdings merken weder Harris noch Hurst etwas von ihm.

Während der Captain sich bei seinem Vorgesetzten als Kommandant empfiehlt, zweifelt dieser noch sehr an seinen Fähigkeiten, eine Akademie zu leiten. Dem Commissioner fällt außerdem das saubere Büro auf, denn Hursts Büro ist nach seinen eigenen Angaben seit seit einer Woche nicht mehr geputzt worde, da der Hausmeister sich weigert, was wohl Harris Schuld ist, da er jenem Angestellten zuvor eine Affäre von Hurst vorgegaukelt hat.

Der Commissioner bescheinigt Harris, dass er vielleicht noch irgendwann Kommandant der Akademie werden könnte, jedoch eine ganze Menge lernen müsste, beispielsweise wie man sich als Kommandant verhält. Er fragt Harris bevor er geht noch, wessen Repekt er eigentlich hätte, da Lassard immerhin von seinen Leuten respektiert worden wäre.

Als Proctor es schafft, wieder zum Fenster einzusteigen, sagt er, dass der Commissioner das nicht hätte sagen dürfen, Harris jedoch sieht ein, dass er Recht hat und dass es nicht nur genüge, qualifiziert zu sein, der Captain jedoch behauptet, auf eines seiner vielen im Büro hängenden Selbstportraite blickend, dass er geboren wurde um ein Kommandant zu sein. Schließlich entscheidet Harris, zusammen mit Proctor ebenfalls zum Nationalen Polizeikongress nach Miami zu fliegen, um Commissioner Hurst Solidarität mit Lassard vorzugaukeln, damit dieser ihn später zum Kommandanten ernennt.

Auf nach Miami!

Er lässt Proctor also den Flugplatz anrufen, damit dieser ein Flugticket erster Klasse bucht, doch der Lieutenant wählt ohne es zu wissen versehentlich die Nummer von Kommandant Lassards Büro, wo gerade Jones, Hightower, Hooks und Conklin aufräumen. Jones lässt ihn in dem Glauben, dass er beim Flugplatz gelandet ist, während Hightower inzwischen ein Viehtransportflugzeug für Harris und Proctor bucht.

Am Flughafen angekommen, treffen Harris und Proctor auf die Polizeitruppe der Akademie, Kommandant Lassard und Commissioner Hurst. Mit geheucheltem Bedauern, dass ihm jedoch niemand abnimmt, sagt er zu Lassard, er sei sehr betrübt, dass sie nicht zusammen reisen würden. Thomas Conklin antwortet darauf mit einem ironischen Unterton, dass dies wirklich eine Enttäuschung sei. Daraufhin unterbreiten Harris und Proctor, dass sie ein VIP-Flugticket gebucht hätten und der Captain fügt noch seinen Spott gegenüber dem angeblichen „Billigflug“ der anderen hinzu.

Als Jones an der Reihe ist, durch das Metalldetektorentor zu gehen, drängelt Harris sich vor, worüber der Sergeant nicht sehr erfreut ist. Kaum hat der Captain das Tor durchschritten, fängt es auch schon an zu piepen, woraufhin er sein Geld, was er in der Tasche hat, abgibt. Anschließend geht er erneut hindurch. Doch diesmal ahmt Jones um sich für das Vordrängeln zu rächen das Piepen des Metalldetektoren nach, sodass Harris als nächstes seinen Stab mit der aufgesetzten Metallkugel und seine Uhr abgeben muss. Als er erneut durchgeht, ahmt Jones wieder den Metalldetektor nach. Proctor, der bereits zuvor durchgegangen ist, vermutet sofort, dass sich um Harris' Gürtelschnalle handelt und will ihm dabei helfen, den Gürtel zu lösen, doch der Captain haut ihm auf die Finger und sagt ihm, er solle aufhören, an ihm herumzugrabbeln. Als Harris selbst den Gürtel gelöst und diesen abgegeben hat, geht er wieder zurück zum Tor, doch plötzlich rutscht ihm unter dem Gelächter der anderen Polizisten und besonders Tackleberry, der bereits auf der anderen Seite steht, die Hose herunter. Sofort zieht er diese wieder hoch und geht erneut durch das Tor als Jones wieder das Piepgeräusch nachahmt, jedoch bleibt es nicht nur bei einem Piepen sondern es kommen mehrere hintereinander. Dadurch wird Harris misstrauisch, dreht sich um und sieht, dass nur Jones die Geräusche gemacht hat. Daraufhin sagt er mit einem wütenden, ironischen Unterton, dass dies wirklich witzig gewesen sei. Schließlich nimmt er seinem Stab und brüllt, dass Proctor mitkommen soll und geht unter dem Gelächter von Thomas Conklin davon. Proctor nimmt noch schnell das Geld und die Uhr mit, doch Harris' Gürtel bleibt zurück.

Harris und Proctor erreichen inzwischen die Fluginformation. Der Captain fragt die dort sitzende Flugangestellte, wo sie zu ihrem Flug gelangen könnten, worauf diese antwortet, sie müssten den Durchgang 24 nehmen.

Anschließend fragt Harris sie, ob sie nachsehen könnte, ob er auch in der „speziell wichtigen VIP-Abteilung“ sitze. Die Flugangestellte antwortet, dass es keine VIP-Sektion gebe, da es ein Privatflugzeug sei.

Inzwischen sind auch die anderen Polizisten eingetroffen und Proctor signalisiert seinem Vorgesetzten dies, indem er ihn kurz anstößt. Als Harris die anderen sieht, wiederholt er die Aussage laut und prahlerisch indem er sich zu jenen umdreht und sagt, dass es sich um ein Privatflugzeug handele. Als die Angestellte noch hinzufügt, dass Harris und Proctor die einzigen Fluggäste sind, wiederholt der Captain dies in der gleichen Art und Weise und teilt den anderen Polizisten prahlerisch mit, dass sie das Flugzeug für sich allein hätten, worauf Lassard antwortet, dass sie wahrlich erste Klasse reisen würden.

Mit einem angeberischen Unterton verabschieden sich Harris und Proctor, den der Captain das komplette Gepäck alleine tragen lässt, während er selbst nur seinen Stab trägt, von den anderen und gehen zu ihrem Flugzeug, als plötzlich Harris' Hose wieder runterrutscht. Proctor versucht noch, dem Captain beim Hochziehen der Hose zu helfen, doch dies verursacht nur noch mehr Chaos. Schließlich zieht Harris unter dem Gelächter anderer Fluggäste seine Hose wieder hoch und die beiden verschwinden.

Ein Privatflugzeug

Schließlich starten die beiden in ihrem Flugzeug, eine veraltete Transportmaschine ohne Sitzgelegenheiten, lediglich eine strohbedeckte, nicht abgeteilte Toilette, auf die Harris sich setzt, ist vorhanden. Das Flugzeug ist mit verschiedenen Tieren, Hühnern, Ziegen und anderem Vieh übersäht. Zwischendurch öffnet sich die Tür des qualmenden Cockpits und einer der Piloten ruft den beiden zu, dass alles in Ordnung sei.

Als sich die Tür wieder geschlossen und Proctor seine Freude über das Flugzeug, dass sie für sich allein haben und über die Tiere zum spielen zum Ausdruck gebracht hat, fragt Harris ihn, warum er ihn eigentlich ertrage, worauf der Lieutenant dies mit Verwandten und einer Bonbonfabrik begründen will, doch Harris unterbricht ihn und weist ihn an, still zu sein. Als mehrere Hühner sich auf den Captain fallen lassen, sagt Proctor ihm, die Tiere würden ihn mögen.

Schließlich landet das Flugzeug der beiden in Miami, kommt jedoch nicht sofort mit beiden Rädern gleichzeitig auf, sodass Proctor denkt, sie seien gestrandet. Als sie mit Federn überseht und zusammen mit einer Gans das Flugzeug verlassen, stehen dort bereits eine Menge Reporter und andere Leute, welche die beiden willkommen heißen wollen, doch im Gegensatz zu Proctor, der sich sehr über die vielen Leute freut, versucht Harris, so schnell wie möglich aus der peinlichen Situation zu fliehen.

Erstes Zusammentreffen mit Nick Lassard

Inzwischen haben sich Harris und Proctor bereits in Miami eingelebt und liegen am Strand. Dort erklärt der Captain seinem Assistenten seine persönliche Sonnencrememischung.

Als Nick Lassard gerade eine Frisbeescheibe holt, die neben Harris und Proctor gelandet ist, moniert der Captain, dass er ihm in der Sonne steht und beleidigt ihn, denn er weiß noch nicht, dass er der Neffe von Kommandant Lassard ist, da er ihn nicht ausreden lässt. Anschließend entfernt sich der Polizeibeamte aus Miami.

Nachdem auch Proctor gegangen ist, schläft Harris am Strand ein. Diese Gelegenheit nutzt Nick Lassard um mit Kates Sonnencreme das Wort „DORK“ auf den Bauch des Captains zu schreiben, da ihm vorher eine angebliche charakterliche Ähnlichkeit zwischen dem Konkurrenten seines Onkels und Dork, dem gerupften Schwanzlurch aufgefallen ist.

Als Harris wieder aufgewacht ist, geht er ein wenig am Strand umher. Dort begegnet er diversen Leuten, die ihn teilweise unter Gelächter „Dork“ nennen, worüber er sich sehr wundert. Daraufhin geht er zum Bürgermeister von Miami, der zusammen mit Commissioner Hurst, dem Polizeicommissioner von Miami und einem anderem Mann am Tresen einer Strandbar steht. Harris beschwert sich bei ihm, dass die Bürger seiner Stadt sehr unfreundlich zu ihm seien, worauf dieser lachend entgegnet, dass es ihm Leid tue, das zu hören und ihn daraufhin „Captain Dork“ nennt. Erst dann bemerkt Harris die Aufschrift auf seinem Bauch.

Missglückter Flirt

Inzwischen genießen Harris und Proctor das Nachtleben in einer Strandbar. Proctor bestellt inzwischen etwas für ihn und den Captain. Als sie davon trinken, merken beide nicht, dass sie dabei ihre Nase in die Sahne des Getränks getaucht haben, sodass sie eine weiße Nasenspitze haben. Als sich eine Frau an den Tresen stellt, sieht sie die weiße Nasenspitze und geht wieder weg. Daraufhin sagt Harris zu Proctor, dass dieser mit dem was er „anbändeln“ nennt nicht mal eine Wanderschnecke beeindrucken könne.

Als Harris eine Frau an einem Stehtisch ein paar Meter entfernt stehen sieht, wittert er seine Chance und verlangt etwas Kleingeld von Proctor. Daraufhin geht er, die Münzen in der Hand schüttelnd, auf die Frau zu und fragt sie, ob sie eine Rumba mit ihm wagen möchte, als diese ablehnt kommt Proctor zu ihm und nimmt sich eine Zigarre aus dessen Hemdtasche während er ihn fragt, ob er eine Zigarre rauchen dürfte. Harris reagiert darauf etwas genervt, woraufhin Proctor die beiden alleine lässt und zum Tresen zurückgeht.

Harris versucht es weiter und fragt sie, ob sie mit ihm Samba tanzen möchte, doch sie lehnt wieder ab und guckt stattdessen ständig auf ihre Uhr. Der Captain versucht es daraufhin mit Komplimenten. Als Proctor inzwischen das Kopfende der Zigarre abgebissen und weggespuckt hat, landet es genau im Nacken von Harris, der jedoch nicht merkt, dass dies von seinem Assistenten kommt. Als letzterer die Zigarre anzündet, wirft er das noch brennende Streichholz weg, das daraufhin unbemerkt in Harris Strohhut landet.

Inzwischen beginnt Harris, der Frau vergeblich Angebote zu machen, als Proctor den bereits brennenden Hut bemerkt und versucht, das Feuer auszupusten. Daraufhin dreht der Captain sich um und beschwert sich bei Proctor, warum er ihm ins Ohr pustet. Als der Lieutenant versucht, dies zu erklären, lässt Harris ihn nicht ausreden und schickt ihn zum Tresen zurück.

Schnell nimmt Proctor das Glas mit einem alkoholischen Getränk einer Dame, die neben ihm Platz genommen hat und schüttet es auf den Hut des Captains, der daraufhin völlig in Flammen ausbricht, sodass auch Harris schließlich merkt, dass er brennt, woraufhin er nun um Hilfe ruft. Ohne lange zu überlegen, nimmt Proctor die Abwaschschüssel hinter dem Tresen hervor und überschüttet Harris damit. Auch die Frau, die er versucht hat, zu beindrucken bekommt davon etwas ab. Zwar wurde der Brand dadurch gelöscht, doch Harris Hut und ein großer Teil seiner Kleidung sind verbrannt. Schließlich gibt die Frau dem Captain eine Ohrfeige und geht weg, woraufhin Proctor seinen Vorgesetzten mit einem Tuch abtrocknet.

Auf der Messe

Auf der Polizeimesse werden inzwischen einige Neuerungen in der Polizeitechnik vorgestellt. Als Hooks mit ihrer piepsigen Stimme versucht, eine der Frauen, die gerade neuartige Handschellen präsentieren, anzusprechen, kommt Harris auf sie zu und sagt ihr, dass sie dies mal versuchen sollte, worauf er eine Trillerpfeife nimmt und genau in Hooks Richtung hineinpustet, sodass jene sich erschreckt. Sie nimmt daraufhin ein Megafon und sagt Harris damit, dass dies noch viel besser funktioniere. Harris' Trillerpfeife ist durch das Megafon jetzt völlig in seinen Mund gerutscht und er dreht sich nun um und geht langsam weg, während fast jeder Atemzug ein leises Pfeifen hervorbringt. Als Jones dabei versehentlich seinen Weg kreuzt, sagt er ihm, indem er ihn als „Mülltonne“ beleidigt, er solle aus dem Weg gehen.

Doch Jones lässt sich dies nicht gefallen und sagt einem der am Wegesrand auf Ästen hockenden Papageien, er solle den Captain „Schwanzlurch“ nennen, wenn er vorbeikommt. Kurz darauf kommen Harris und Proctor Jones entgegen und gehen dabei auch an den Papageien vorbei. Einer von jenen nennt den Captain daraufhin tatsächlich zweimal hintereinander „Schwanzlurch“, worauf der Beschimpfte verwundert umherschaut.

Später kommen Harris und Proctor zu Kates Kampfsportdemonstration, wo sich bereits eine Menschenmenge, auch Commissioner Hurst und Commissioner Murdock, versammelt hat. Harris versucht sich bei Miamis Polizeicommissioner einzuschleimen indem er den die Messe in höchsten Tönen lobt. Hurst und Murdock gehen daraufhin weg.

Als Kate nach einem freiwilligen für ihre Kampfsportdemonstration verlangt, gehen alle bis auf Harris und Proctor ein paar Schritte zurück. Als der Captain merkt, dass er und Proctor alleine dastehen, schubst er Proctor nach vorne, der daraufhin als Freiwilliger antreten muss, jedoch chancenlos ist.

Auf der Polizeigala werden Harris und Proctor um ein Interview gebeten, doch als die Reporterin herausfindet, dass ihr Interviewpartner nur den Rang eines Captains innehat, verschwindet sie sofort wieder. Daraufhin sagt Harris zu Proctor, dass er nicht ein Wort dazu sagen solle.

Die Geiselnahme

Julio, einer der Gangster, will gerade Lassard, der mit Commissioner Murdock fotografiert werden soll eine Betäubungsspritze in den Hintern stechen, als Harris schnell dazwischengeht um auch mit aufs Foto zu kommen. Doch nun trifft die Betäubungsspritze den falschen und Harris fällt in Ohnmacht, während Kommandant Lassard von den Gangstern gekidnappt wird.

Bei der Geiselnahme muss Proctor Captain Harris festhalten damit er nicht umkippt, da jener weiterhin bewusstlos ist.

Als die Gangster entkommen können, sind die meisten Polizisten wütend, so auch Proctor, der dabei versehentlich Harris auf den Boden schmeißt.

Harris wurde inzwischen auf einen Stuhl gesetzt, er schnarcht jedoch so laut, dass Hurst verlangt, dass jemand den Captain wecken solle. Als Proctor dies versucht, misslingt es immer wieder.

Als Harris langsam wieder wach wird, löst sich versehentlich ein Schuss aus Tackleberrys Waffe. Als der Captain sich daraufhin erschreckt ist er endgültig wach.

Harris übernimmt die Führung

Als Lassards Polizeiteam sich freiwillig für eine Rettungsaktion meldet, will Harris sofort die Führung über die Operation übernehmen. Jones und andere haben für ihn kein Verständnis, doch Commissioner Murdock lässt ihn gewähren. Harris erläutert daraufhin seinen Plan.

Kurz nachdem Lassards Polizeitruppe mit den meisten der Gangster fertig geworden ist, kommt der vom Gangsterboss Tony angeforderte Hubschrauber früher als geplant an. Jenen Polizisten wird daraufhin klar, dass Harris den Plan geändert hat und sie nur das Ablenkungsmanöver waren.

Harris gefangen

Der Hubschrauber ist mittlerweile auf dem Dach gelandet und die verbliebenen Gangster stürmen mit Kommandant Lassard auf jenen Landeplatz, wo sich Harris zusammen mit Proctor unter einer Plane versteckt hat um selbst für die Befreiung Lassards geehrt zu werden. Plötzlich stürmen sie heraus und stellen die Ganoven, doch durch ein Missgeschick von Proctor gewinnen die Gangster wieder die Oberhand und nehmen auch Harris als Geisel. Proctor bleibt zurück als die Ganoven mit den beiden Geiseln starten.

Mittlerweile sind die Ganoven, Harris und Lassard mit einer Yacht unterwegs um die Diamanten an Dempsey zu übergeben. Während der Flussfahrt erzählt Lassard, der dabei mit den Gangstern pokert, Harris aus seiner Kindheit, wovon der Captain sehr genervt ist. Als er sich bei Tony über den Kommandanten beschwert, erläutert dieser ihm, dass er als Haifischfutter enden werde.

Lassard und Harris sollen beseitigt werden

Das Boot der Gangster hat inzwischen die Anlegestelle des Bosses Dempsey erreicht. Der befiehlt Tony, beide, Harris und Lassard, umzubringen, damit es keine Zeugen gäbe.

Harris fleht inzwischen die Gangster an, ihn nicht zu töten, worauf Tony ihm versichert, dass er als zweiter sterben werde.

Als die Polizisten die Anlegestelle erreicht haben, nehmen sie sich die Gangster vor und Harris, weil er nicht zwischen die Fronten gelangen möchte, verkriecht sich in der Yacht.

Hightower rettet Harris

Als der Kampf gewonnen ist, kommt auch Harris heraus, direkt neben Hooks, zu der er sagt, er wäre während des Kampfes eingeschlossen gewesen. Dann gibt er die Befehle zur Verhaftung der Ganoven. Anschließend ruft er nach Proctor.

Der gerufene kommt gerade, über eine Strickleiter an einem Hubschrauber hängend, angeflogen, stößt beim Anflug jedoch versehentlich Captain Harris ins Wasser. Als die anderen Polizisten anfangen, ihn auszulachen, sagt er, es hätte ihm nicht wehgetan und fordert jene auf, ihn aus dem Wasser zu holen.

Doch plötzlich kommt vom Ufer her ein Alligator direkt auf Harris, doch Harris kann aus eigener Kraft nicht entfliehen. Sofort springt Hightower ins Wasser, überwältigt den Alligator und zieht Harris aus dem Wasser. Folglich hat er jenem nun bereits das zweite Mal das Leben gerettet.

Wieder verloren

Wieder zurück in der Polizeiakademie, wird Hightower aufgrund jener Tat zum Lieutenant befördert, - Harris sagt inzwischen zu Proctor, man könne ihm diesen kurzen Moment gönnen, da man ja wisse, wer zuletz lachen werde, denn der Captain sieht sich bereits als neuen Kommandanten der Akademie - doch ausgerechnet der, dessen Leben er gerettet hat, soll ihm die neuen Rangabzeichen anstecken. Dies macht Harris dann auch schweren Herzens, doch es kommt noch schlimmer für ihn: Kommandant Eric Lassard darf nun doch weiter als Kommandant arbeiten und zwar so lange, bis er selbst in den Ruhestand gehen will. Somit ist Thaddeus Harris doch nicht Kommandant der Metropolitan Police Academy geworden.

Nach dieser Verkündigung ist Harris dermaßen deprimiert, dass er sich hinsetzen will, ohne dass ein Stuhl da ist, ebenso wie zuvor Eric Lassard nach seiner Ruhestandsankündigung. Proctor reagiert genau im richtigen Moment und stößt mit dem Fuß einen Stuhl genau zu ihm hin, wie es zuvor Tackleberry bei Lassard gemacht hatte, doch der Lieutenant holt zu viel Schwung, sodass Harris zwar auch dem Stuhl aufkommt, mit diesem jedoch noch weiter rast und mitten in der Pauke des Spielmannszuges landet, der daraufhin zu spielen anfängt und den Captain mit sich fortträgt.

Police Academy 6 - Widerstand zwecklos

Die Überwachung

Harris, der wieder sein eigenes Revier hat, überwacht zusammen mit Proctor die Straße gegenüber eines Juweliers. Bei dieser Überwachung hat Proctor bereits fünf lang Stunden gesungen und als er nun auch noch mit Weihnachtsliedern weitermacht, ist Harris mit seiner Geduld endgültig am Ende und sagt ihm, er würde ihn auf der Stelle töten, wenn sich noch eine Note aus seinem Mund herausschleiche. Daraufhin ist Proctor eine Weile still.

Inzwischen ist ein Kanalreinigungsfahrzeug aus der Gegenrichtung am Auto der beiden vorbeigefahren und unbemerkt hinter jenem Zivilfahrzeug stehengeblieben. Es steigt die Wilson Heights Gang aus, die, ohne dass Harris und Proctor dies merken, ein Geschäft ausrauben, das sich direkt hinter dem Auto der beiden Polizisten befindet.

Als Proctor wieder anfängt, ein Weihnachtslied zu summen, greift Harris in seine Jackentasche und legt seine Hand an die dort befindliche Pistole und sagt seinem Assistenten drohend, er solle ihm weiter eine Weihnachtsfreude machen, worauf der Lieutenant sofort verstummt.

Anschließend fragt Proctor ihn, sie nicht langsam Schluss machen könnten, worauf Harris genervt entgegnet, dass er den guten Tipp bekommen habe, dass die Wilson Heights Gang den Juwelier auf der anderen Straßenseite überfallen werde. Der Captain sagt weiter, sie könnten wenigstens warten, bis die Gang auftaucht, doch er ahnt nicht, dass jene bereits das hinter ihnen befindliche Geschäft ausrauben.

Anschließend sagt Harris zu Proctor, dass er froh ist, endlich ein eigenes Revier zu haben nachdem er ein Jahr gebraucht habe um sich von Kommandant Lassards Akademie wegversetzen zu lassen. Er sagt weiter, dass dies nun sein Revier sei und er hier das Sagen habe.

Inzwischen hat die Wilson Heights Gang, die das Geschäft ausgeraubt hat, Harris und Proctor bemerkt. Zwei der Gang-Mitglieder, Ace und Flash stellen sich nun an die Heckscheibe des Wagens und treiben ihren Spott mit den beiden, doch nur Proctor bemerkt sie.

Harris fährt inzwischen fort und sagt, er hätte einen sechsten Sinn in Bezug auf Verbrechen, die gerade im Gange wären. Proctor unterbricht ihn mehrmals um ihn auf die beiden Gangmitglieder aufmerksam zu machen, doch der Captain lässt sich nicht beirren und sagt weiter, sein Instinkt sage ihm, dass jene Verbrechenswelle sehr bald ein abruptes Ende nehmen werde.

Die beiden Ganoven hängen inzwischen einen aus dem Geschäft erbeuteten Pelzschal an die Antenne des Wagens und fahren zusammen mit dem dritten Ganoven, Ox, wieder in dem Kanalreinigungsfahrzeug ab.

Plötzlich ist eine Polizeisirene zu hören und mehrere Polizeiwagen umstellen das Zivilfahrzeug von Harris. Es steigen aus den Einsatzfahrzeugen ausgerechnet Polizisten aus dessem eigenem Revier aus und stellen die beiden, bis einer der Polizisten ihn erkennt und fragt, was er hier mache.

Daraufhin antwortet Harris verlegen, er hätte hier gewartet. Auf die anschließende Frage, wie lange er denn schon hier sei, antwortet Proctor, dass sie bereits seit fünf Stunden hier gewesen wären, doch Harris versucht ihm dazwischen zureden und zu sagen, dass sie gerade erst hier angekommen wären. Als einer der Polizisten daraufhin fragt, ob dies heiße, dass sie während des Überfalls hier gewesen wären, antwortet Harris zwar, dass sie nicht hier waren, doch Proctor unterbricht ihn und sagt, dass sie auf jeden Fall hier waren und er noch versucht habe, ihn darauf aufmerksam zu machen.

Als bereits einige Polizisten zu kichern beginnen, zeigt jener Polizist aus Harris' Revier auf den Pelzschal, der noch immer an der Antenne hängt, worauf sich auch Harris und Proctor umdrehen und diesen sehen. Als der Captain diesen verdutzt in die Hand nimmt, wird ein Foto von ihm mit dem Pelzschal gemacht, was sofort auf der Titelseite der Zeitung erscheint.

Beim Bürgermeister

Der Bürgermeister schaut gerade auf jenen Artikel in der Zeitung als Harris, Hurst und Proctor in seinem Büro sind. Er beschwert sich daraufhin bei dem Captain und dem Commissioner, dass sie der Bande trotz Versprechens noch immer nicht das Handwerk gelegt hätten. Als die beiden Polizisten vesuchen, eine Erklärung zu geben, werden sie sofort von jenem unterbrochen.

Als der Bürgermeister daraufhin erläutert, dass Harris' Revier von einer Polizeitruppe unterstützt werden wird, versucht er zu widersprechen, da er lieber allein arbeitet, doch Commissioner Hurst fällt ihm ins Wort und sagt dem Bürgermeister, dass der Captain lediglich sagen wollte, dass sein Revier über jede Hilfe, die es bekommen könne erfreut sei. Der Bürgermeister sagt weiter, da immer wieder Spitzel zu befürchten seien, habe der Gouverneur eine Truppe ausgewählt, die nicht zu Harris' Revier gehört, woraufhin der Captain stutzt.

Nicht schon wieder Lassard

Als der Bürgermeister dann noch seine Sekretärin Mitch anweist, Kommandant Lassard hereinzuführen bricht Harris entgültig in Entsetzen aus und fragt jenen, der gerade eingetreten ist, ob er das richtig verstanden habe, dass sie zukünftig zusammenarbeiten werden. Als dieser ihm das freudig bestätigt, sinkt der Captain niedergeschlagen auf einen Stuhl und fängt an vor Verzweifelung zu wimmern, was Lassard jedoch als Freude über die Zusammenarbeit auffasst. Er sagt ihm daraufhin, dass er genau dasselbe fühle und drückt Harris freudig an seine Brust, was diesem nicht sehr angenehm ist. Lassard lässt ihn erst wieder los nachdem der Bürgermeister ihm versichert hat, dass er keine Zweifel daran habe, dass seine Polizisten die Ganoven fassen werden.

Erste Besprechung unter Lassard

Als jene Polizeitruppe sowie Harris und Proctor sich unter dem Vorsitz von Kommandant Lassard in einem Vortragsraum des Wilson Heights Revieres versammelt haben, präsentiert der Akadmieleiter die Fakten und hat dabei einen Zeigestock in der Hand. Captain Harris zeigt deutlich, dass er absichtlich nicht zuhört und macht gelangweilt Handbewegungen zu Lassards Vortrag.

Der Kommandant fühlt sich dadurch sichtlich gestört und spricht Harris empört an. Dieser jedoch steht daraufhin von seinem Platz auf, nimmt Lassard seinen Zeigestock und drückt ihm dafür seinen Stab mit der Metallkugel in die Hand.

Sofort übernimmt er den Vortrag während Lassard sich wieder hinsetzt. Harris erläutert, dass niemand es geschafft habe, die Ganoven aus dem Verbrecheralbum zu identifizieren, obwohl es zahlreiche Augenzeugen gegeben habe. Daraus zieht er den Schluss, dass sie vorstrafenmäßig nicht registriert seien. Auch aus den dreien am Tatort gefundenen Fingerabdrücken hätte sich nichts ergeben. Harris räumt daraufhin ein, dass die Männer Profis seien, jedoch einen fatalen Fehler gemacht hätten, nämlich sich sein Revier auszusuchen.

Er bekommt sofort einen stürmischen Applaus von Proctor, die anderen zeigen sich jedoch unbeeindruckt. Hightower hat außerdem während des Vortrages heimlich Harris' Stuhl manipuliert.

Als Commissioner Hurst den Raum betritt, teilt der Captain ihm mit, dass er die anderen Beamten soeben instruiert habe. Hurst bedankt sich kurz und nimmt dann den Zeigestock von Harris entgegen.

Als der Captain sich wieder hinsetzt, kracht plötzlich der Stuhl unter ihm zusammen. Proctor will ihm aufhelfen, doch Harris weist ihn ab und steht selbst wieder auf. Anschließend setzt er sich unter dem Kichern einiger Beamten auf den freien Stuhl neben Kommandant Lassard und nimmt ihm den Stab mit der Metallkugel wieder weg. Die beiden sehen sich daraufhin kurz grimmig an.

Fackler ist zurück

Als Sergeant Fackler den Raum betritt, wird er von allen stürmisch begrüßt, nur Captain Harris geht genervt zum Wasserspender am Fenster.

Durch ein Missgeschick von Fackler stürzen alle an der Wand aufgestellten Informationstafeln wie Dominosteine um und zwingen Harris, auszuweichen, was zur Folge hat, dass er den Tank des Wasserspenders, der unten offen ist und vorher im Automaten stand, versehentlich mitreißt und plötzlich in der Hand hält, sodass das Wasser auf den Boden und auf die Schuhe des Captains ausläuft. Er fordert daraufhin Sergeant Fackler auf, einen Mob zu holen um das Wasser aufzuwischen. Kaum hat jener die Tür geöffnet, kommt durch diese eine der beschlagnahmten und durch Fackler zuvor ohne dessen Wissen entzündeten Silvesterraketen geflogen und zischt unmittelbar an Harris vorbei und durch das Fenster hinaus, wodurch der Captain erschrickt.

Der Banküberfall

Die Wilson Heights Gang hat gerade die Wilson Heights City Bank überfallen und nun sind die Polizisten, unter anderem Harris, vor Ort um die Ermittlungen und Befragungen durchzuführen. Der Captain steht gerade bei Hurst und Lassard, als der Bankdirektor dem Commissioner die Rechnung präsentiert.

Als Hurst Harris und Lassard fragt, ob jemand von den beiden irgendwelche Vorschläge hätte, will der Kommandant einen Vorschlag machen, doch der Captain fällt ihm ins Wort und schlägt vor, im gesamten Gebiet mit den modifizierten Phantomzeichnungen zu ermitteln, da sie damit ja vielleicht Glück haben könnten. Als Kommandant Lassard mit seinem Vorschlag anfängt und von Gerüchten in der Unterwelt sprechen will, fällt Harris ihm wieder ins Wort und sagt, dass bei Gerüchten in der Unterwelt etwas herauskommen könnte und man außerdem die Informanten fragen und ein paar Männer verdeckt ermitteln lassen könnte. Als Hurst den Kommandanten fragt, was sein Vorschlag wäre, sagt dieser, dass Gerüchte aus der Unterwelt ihnen vielleicht einen Hinweis geben könnten.

Kichernd sagt Harris daraufhin, dass er dies gerade selbst gesagt hätte und das mit dem Gehirn in Lassards Alter so eine Sache wäre. Dies bekommen auch Debbie Callahan und Nick Lassard mit und als Douglas Fackler Geld findet, dass die Gang nicht mitgenommen hat, da es mit Farbstoff präpariert ist, der aktiviert wird, wenn man es aus der Bank herausträgt, ist der Plan perfekt.

Harris ist gerade damit beschäftigt, den Bankangestellten seine Visitenkarte zu geben und ihnen zu sagen, dass sie „Captain Harris“ anrufen sollten, wenn ihnen noch etwas einfalle. Als Nick Lassard mit dem präparierten Geld in der Hand auf den Ausgang zugeht, wird er wie geplant von Harris abgefangen, der ihn fragt, was er tue. Daraufhin erklärt dieser ihm, dass er Geld gefunden habe, was die Gang nicht mitgenommen hat und die Scheine nun zu Commissioner Hurst bringen wolle. Sofort nimmt der Captain ihm das Geld aus der Hand und sagt ihm, dass er selbst die Scheine überbringen werde. Als Nick Lassard versucht zu widersprechen, damit Harris denkt, dass er nicht damit einverstanden sei und um ihn dadurch noch mehr anzustacheln, dem Commissioner selbst das Geld zu überbringen, sagt der Captain zu ihm, dass er jetzt gehen könne, was dieser dann auch tut.

Harris ruft daraufhin Proctor zu sich und sagt ihm, er solle ein Auge auf Sergeant Lassard haben. Dann geht er auf den Ausgang zu.

Vor der Bank ist Hurst gerade mit Lassard im Gespräch, als Harris die Bank verlässt und versucht, die Aufmerksamkeit des Commissioners zu erlangen. Dieser dreht sich gerade zum Captain um, als die Farbstoffbombe explodiert und jenen mit oranger Farbe bedeckt. Als Hurst ihn fragt, was er von ihm wolle, antwortet Harris verlegen, dass es nicht weiter wichtig gewesen sei. Die Polizisten Lassards stehen währenddessen kichernd hinter der Eingangstür und lachen den Captain aus.

Harris beschwert sich beim Bürgermeister über Lassard und seine Männer

Kurz darauf sind Harris und Proctor im zusammen mit dem Bürgermeister in dessen Büro. Dort beschwert der Captain sich bei diesem über Lassard und seine Männer, dass diese nur „inkompetente Trottel“ seien, welche die gesamten Ermittlungen vermasseln würden. Der Bürgermeister erläutert ihm daraufhin, dass er Harris' Lage durchaus verstehen, er jedoch nur wenig tun könne. Daraufhin will er sagen, ihm seien die Hände gebunden, jedoch fällt ihm letzteres Wort nicht mehr ein. Harris will nachhelfen und sagt, er meine „gefaltet“, worauf der Bürgermeister genervt entgegnet, dass er ihm sagen werde, wenn er seine Hilfe brauche und dass seine Hände gebunden seien, da es ein Plan des Gouverneurs sei.

Er versichert ihm jedoch, dass er zum Gouverneur gehen und Lassards Team abziehen lassen werde, wenn Harris Beweise habe, dass die Männer den Ermittlungen schadeten. Proctor spielt inzwischen mit einem Modell der neuen Intercity-Eisenbahnlinien herum und Harris hält ihn zurück, damit er nicht noch etwas davon demoliert. Harris lobt ihn daraufhin den Bürgermeister in höchsten Tönen und sagt ihm, dass er ihn gerne noch für eine dritte Amtsperiode hätte und er ihn gerne noch einmal wählen würde. Daraufhin stößt er Proctor an, der sofort die Aussage des Captains bestätigt.

Schließlich machen sich die beiden Polizisten langsam wieder auf den Weg und Harris flüstert Proctor beim hinausgehen zu, er möge in hier bloß nichts anfassen. Da überall im Büro Schiffsmodelle stehen, gratuliert der Captain dem Bürgermeister zu seiner Sammlung. Proctor nimmt sofort eines davon in die Hand. Als Harris es ihm schnell wegnimmt, erläutert der Bürgermeister, dass er alles selbst und mit viel Arbeit gebastelt habe. Er sagt weiter, dass er an jenem, welches Harris in der Hand hält ein Jahr lang gebaut habe. Plötzlich zerbricht es in dessen Händen und fällt auf den Boden. Der Bürgermeister bricht sofort in Trauer und Entsetzen aus, während Harris das Zerbrochene aufhebt und Proctor in die Hand drückt. Er versichert dem Bürgermeister daraufhin, dass er es kleben werde, da er etwas von Holzdingen verstehe. Dann verlassen die beiden das Büro.

Observation bei Höhenangst

Harris und die anderen Polizisten sind gerade im Versammlungsraum und Lassard und Hurst stehen vorne. Der Kommandant hält gerade seinen Vortrag als Fackler mit einem heißen Getränk in der Hand den Raum betritt. Beim Vorbeigehen an Harris schwappt etwas von dem heißen Getränk in Harris Nacken, was diesen sofort einen kurzen Schmerzensschrei ausstoßen lässt. Daraufhin trocknet er sich den Nacken mit einem Tuch ab.

Währenddessen erläutert Sergeant Lassard, dass er den Tipp bekommen habe, die Bande würde ein Büro im Union Tower Building nutzen. Er macht daraufhin den Vorschlag, einen verdeckten Einsatz dort durchführen zu lassen. Er sagt weiter, dass er und Jones dies übernehmen könnten, mit dem Hintergedanken, dass Harris den Einsatz selbst übernehmen werde. Der Plan geht auf, denn Harris will die verdeckte Ermittlung sofort selbst übernehmen und die Behauptung Nick Lassards, ein solcher Einsatz sei für seinen Dienstrang nicht angemessen, soll ihn nur noch mehr anstacheln. Wie geplant weist er die Behauptung zurück mit der Begründung, er habe bereits verdeckt ermittelt, als jener noch seine Windeln verunreinigt habe. Harris und Proctor werden daraufhin für den Einsatz engagiert, doch der Captain weiß nicht, dass jener Tipp erfunden war um ihn zu blamieren.

Am Union Tower Building tarnen die beiden sich als Fensterputzer und stellen sich auf ein mobiles Gerüst an einem der oberen Stockwerke. Proctor beginnt inzwischen, die Fenster zu putzen, doch Harris bekommt es mit akuter Höhenangst zu tun und steht panisch mit dem Rücken zum Gebäude, ab und zu ängstlich nach unten schauend. Als der Lieutenant anfängt zu singen, fordert der Captain - noch immer von panischer Angst erfasst - ihn auf, still zu sein.

Das Büro wird inzwischen von zwei Männern betreten, die jedoch in Wirklichkeit mit der Wilson Heights Gang nichts zu tun haben, sondern offenbar nur die Manager einer Band sind. Proctor, das Fenster putzend winkt den beiden zur Begrüßung und ruft ihnen auch zu. Sofort wird er von Harris zur Seite gezogen. Dabei stürzt der Putzeimer in die Tiefe. Harris sagt ihm, dass sie möglichst unauffällig ermitteln wollten, worauf Proctor antwortet, dass er das ganze nur etwas lebensnah gestalten wolle. Der Captain fordert ihn daraufhin auf, mit dem Putzen des Fensters fortzufahren. Proctor lobt daraufhin leicht eingeschüchtert Harris' Vorschlag.

Harris hat seine Höhenangst schließlich einigermaßen überwunden und schnallt seinen Schutzgürtel ab, da er sonst nicht an sein Abhörgerät kommt. Er lehnt sich nun unauffällig an die Scheibe und versucht, die Gespräche der beiden Manager abzuhören. Dabei wird er für ein paar Sekunden von einer vorbeifliegenden und laut schnatternden Ente gestört, lässt sich jedoch nicht beirren und hört das Gespräch weiter ab.

Als es gerade darum geht, wo die Band als nächstes auftreten wird, quietscht Proctor mit seinem Abzieher direkt neben Harris' Abhörgerät. Sofort springt der Captain auf und stellt ihn entsetzt zur Rede. Als Proctor antwortet, dass dies die „Fix-Streifen weg-Technik“ sei und so „kein Hauch“ auf dem Glas bleibe, sagt Harris ihm, er solle „dort drüben“ weiterquietschen.

Harris fährt inzwischen fort, das Gespräch abzuhören und horcht auf, als es um den Aufenthaltsort der Band geht.

Doch plötzlich ergießt sich Proctors Putzwasser über ihn und da er auch etwas davon in die Augen bekommt, kann er für einen Augenblick lang nichts sehen, taumelt zurück, verfängt sich mit dem rechten Fuß in einem Seil, das sich um sein Bein festzieht. Dabei stürzt er das Geländer hinunter und hängt an eben diesem Seil mit dem Kopf nach unten.

Proctor sucht ihn daraufhin und sieht ihn schließlich am Seil baumeln. Sofort lässt er ein Seil zu ihm herunter, während Harris ruft, er wolle doch immer Geld spenden und den Lieutenant um Hilfe anfleht. Während Harris das Seil greift, ruft er, er wolle zu seiner Mutter, worauf Proctor ihn fragt, ob er sie anrufen solle.

Schließlich ist Harris so weit am Seil heraufgeklettert, dass er Proctors Hand greifen kann. Sofort bedankt er sich bei dem Lieutenant und versichert, er würde ihm das nie vergessen.

In diesem Moment lösen sich ihre Hände wieder und Harris hält sich an Proctors Hosenbein fest. Als bei diesem die Naht reißt, hat der Captain plötzlich nur noch das Hosenbein des Lieutenants in der Hand.

Daraufhin stürzt er wieder herunter und hängt wie zuvor mit dem Kopf nach unten. Auch das Hosenbein hat er fallen gelassen. Proctor versichert ihm, er nehme ihm dies nicht übel, doch Harris sagt nur, er sei doch noch so jung und wolle noch weiter leben.

Blamage vor Hurst und Lassards Männern

Als die beiden ihre Probleme endlich in den Griff bekommen haben und wieder im Revier zurück sind, übergeben sie das Tonband an Commissioner Hurst. Es enthält jedoch keine wertvollen Informationen und als es abgespielt wird, tönt die Stimme von Harris aus dem Lautsprecher, der sagt, er wolle doch noch „Oblachdose“ aufnehmen. Sofort fragt Proctor, was eine „Oblachdose“ sei und der Captain berichtigt sich daraufhin, indem er sagt, er meine „Obdachlose“.

Als Hurst den Kassettenrekorder mit dem Tonband an Harris zurückgibt, schaltet dieser unter dem Gelächter von Lassards Polizeitruppe das Gerät aus und reicht es an Proctor weiter. Der Commissioner bedankt sich gerade bei dem Captain für seinen „Beitrag“, als Proctor das Gerät versehentlich wieder einschaltet und wieder Harris Stimme, dass er noch nicht sterben wolle, da er noch so jung sei, aus dem Lautsprecher tönt. Sofort schlägt der Captain mit seinem Stab auf den Kassettenrekorder und der Lieutenant schaltet diesen daraufhin ab.

Der Zimbazwi-Diamant

Harris besteht anschließend darauf, dass ihm der nächste Einsatz übertragen wird, der beinhaltet, den kostbaren und als Köder für die Bande benutzten Zimbazwi-Diamanten zu transportieren und zu bewachen. Letzteres übernehmen folglich der Captain und Proctor, denn der Revierleiter möchte selbst den Ruhm für die Verhaftung der Wilson-Heights-Gang ernten.

Dies erläutert Harris Proctor auch, als sie in dem Transportwagen, der den Diamanten eskortiert, unterwegs sind und das kostbare Stück bewachen. Der Lieutenant gratuliert ihm und sagt, er würde es wirklich verstehen, sein Fett in die Wagschale zu legen, worauf der Captain antwortet, dies hieße „Gewicht“.

Als der Wagen an einer roten Ampel hält und ein Hupen, sowie die Alarmanlage eines Autos zu hören ist rennen beide je an eines der Fenster um herauszufinden, worum es sich handele. Harris ist überzeugt davon, dass sich die Wilson-Heights-Gang draußen befinde. Er erläutert daraufhin, wie er selbst der Bande das Handwerk legen werde.

Doch die Wilson-Heights-Gang nutzt gerade diesen Moment der Unaufmerksamkeit der beiden und beginnt, von einem offenem Gullideckel unter dem Wagen aus ein rundes Loch in den Fahrzeugboden zu schneiden, durch welchen sie sich unbemerkt den Diamanten holen.

Inzwischen fragt Proctor, ob sie wohl einen Orden erhalten werden. Harris antwortet darauf, dass man ihm nicht nur einen Orden verleihen, sondern ihn vielmehr zum Ehrenbürger der Stadt ernennen wird.

Der Transportwagen fährt inzwischen weiter. Proctor hat mittlerweile das Fehlen des Diamanten bemerkt und versucht dies Harris zu sagen, doch der schwelgt noch ganz in seinen Vorstellungen und erläutert, dass er als erstes in den Sechs-Uhr-Nachrichten eine Ansprache an die Bevölkerung halten wolle und zitiert: „Die Stadt ist sicher, es war meine Pflicht ihnen zu dienen...“

Harris sagt weiter, dass möglicherweise auch eine Parade angebracht sei, während Proctor ihn weiter verzweifelt anzusprechen versucht. Weiter erläutert der Captain, dass er an der Spitze jener Parade marschieren könnte und sich dann mit den vielen Talkshoweinladungen abfinden müsse.

Schließlich tippt ihm Proctor auf die Schulter, worauf Harris sich umdreht. Während er noch genervt fragt, was denn sei, taumelt er in das Loch an der Stelle, an der zuvor noch der Diamant gestanden hatte und kann sich zwar noch abstützen, muss aber mit dem Tempo des Wagens mitlaufen nicht unten durchzufallen.

Harris schreit vergeblich um Hilfe, doch auch Proctor kann nichts tun. Während seine Schuhe bereits zu qualmen beginnen, sagt der Lieutenant zu ihm, dass joggen wirklich die beste Form eines aerobischen Trainings sei.

Als schließlich das Problem erkannt wird, versammeln sich Commissioner Hurst und alle Polizisten, die an dem Einsatz beteiligt waren am Ort des Geschehens. Harris ist gerade dabei, seine heißen und qualmenden Schuhe auszuziehen und lässt diese auf den Boden fallen. Auch seine Socken qualmen bereits. Proctor versucht diese durch das Zufächern von Luft mit seiner Polizeimütze zu kühlen.

Douglas Fackler steht neben Harris und fragt ihn, ob es schlimm wehtue, daraufhin sieht jener ihn grimmig an und der Sergeant nimmt Abstand von ihm. Während Proctor weiterfächert, steht der Captain bereits wieder auf, humpelt jedoch auf einem Bein.

Vielleicht einen anderen Stuhl

Wieder zurück im Revier sagt Kommandant Lassard, dass der Plan doch zuerst sehr erfolgversprechend gewesen zu sein schien, worauf Harris ironisch antwortet, dass dies wirklich ein herrlicher Plan gewesen sei. Er sagt weiter, dass man dadurch nicht nur einen kostbaren Diamanten verloren habe, sondern die Wilson-Heights-Gang auch noch das „Verbrechen des Jahrhunderts“ habe abziehen können und dass die Polizisten des Reviers dastünden wie ein „Haufen Trottel“, weil sie die Bande praktisch dazu eingeladen hätten.

Dann geht Harris zu Nick Lassard und macht ihm spottend klar, dass er das nächste Mal seine Ideen für sich behalten solle. Schließlich fordert Commissioner Hurst den Captain höflich dazu auf, sich zu setzen.

Als er vor einem der beiden verbliebenen freien Plätze, einem manipulierten Holzstuhl, steht, schlägt er mit seinem Stab leicht gegen diesen, worauf er zusammenfällt. Als Commissioner Hurst ihm vorschlägt, sich auf den anderen Stuhl zu setzen, macht er genau das und freut sich über den bequemen, angeblich nicht manipulierten Stuhl.

Hurst beginnt nun mit seinem Vortrag, der jedoch unterbrochen wird, als Harris von einer Beamtin des Reviers zum Bürgermeister gerufen. Als der Captain prahlerisch wiederholt, dass der Bürgermeister ihn sprechen wolle, sagt der Commissioner ihm, dass er ihn in dem Fall nicht warten lassen sollte.

Harris will gerade aufstehen, als er unter dem Gelächter eines Großteils der im Raum anwesenden Polizisten feststellt, dass der Stuhl an seinem Hintern festklebt, da er ebenfalls manipuliert war. Da der Captain den Stuhl nicht wieder losbekommt verlässt er nun mitsamt dem Stuhl den Besprechungsraum und nimmt Proctor mit sich. Die beiden schleichen gerade eilend den Korridor entlang, als zwei Polizistinnen um die Ecke kommen. Gerade noch rechtzeitig setzt sich Harris mit dem Stuhl hin, deutet an die Decke - um bei den beiden Frauen nicht aufzufallen - und sagt zu Proctor, er müsste sich mit ihm mal über die Deckenfarbe unterhalten. Kaum sind die beiden Polizistinnen vorbeigegangen schleichen die beiden weiter und werden sofort wieder zu einem Stopp gezwungen, weil plötzlich die Tür aufgeht und eine ausländische Polizeidelegation hindurchkommt. Harris heißt jeden einzelnen in seinem Land willkommen, jedoch scheinen sich jene wenig für den Redeschwall des Captains zu interessieren. Kaum sind die Eingetretenen vorüber, schleichen die beiden weiter, schließlich unbemerkt an einem telefonierenden Mann vorbei.

Harris meldet dem Bürgermeister nur bescheidenen Fortschritt

Kurze Zeit später sitzt Harris im Büro des Bürgermeisters, sieht dort eine Zigarrenschachtel. Sofort nimmt er eine Zigarre heraus und will sie sich genehmigen, als der Bürgermeister hereinkommt. Anschließend muss der Captain diesem beichten, dass bei der Ermittlung keinerlei Fortschritte erzielt wurden. Verständlicherweise ist der Bürgermeister nicht sehr erfreut darüber, doch Harris fleht ihn an, ihm zu glauben, wie sehr er sich bemühe, doch sei es, so sagt er weiter, nicht leicht, da Lassard und sein Team die Arbeiten sehr behindern würden. Der Captain erklärt weiter, dass er sich sicher sei, dass Kommandant Lassard und sein Neffe etwas ausheckten. Der Bürgermeister fordert ihn enthusiastisch auf, herauszufinden, was die beiden planen. Sofort rennt Harris motiviert los und verlässt das Büro, hat aber immer noch den Stuhl am Hintern kleben. Der verwunderte Bürgermeister benachrichtigt nun seine Sekretärin Mitch herauszufinden, warum der Captain den Stuhl am Hintern hat.

Überfall beim Juwelier

Als die Wilson-Heights-Gang einen Juwelier überfällt stehen Captain Harris und Lieutenant Proctor mit einem Einsatzwagen in einer Zufahrt bereit, um die Bande bei Verlassen des Geschäfts abzufangen. Doch auch Lassard und seine Truppe stehen bereit, versperren den Kriminellen den Weg und stellen sie.  In diesem Moment fahren Harris und Proctor dazwischen und tun dasselbe, da der Captain den Ruhm durch die Festnahme für sich haben will. Als Harris von Seargeant Lassard aufgefordert wird aus dem Weg zu gehen, will dieser nichts davon wissen und beginnt ihm einen Vortrag darüber zu halten, das er der Captain des Reviers sei.

Die Bande nutzt nun den Moment der Ablenkung und schafft es, über den Bürgersteig zu entkommen und den Polizeiwagen von Nick Lassard außer Gefecht zu setzen. Als Harris und Proctor die Bande mit ihrem Auto verfolgen wollen, stoßen sie mit dem ebenfalls gestarteten Polizeiwagen von Hightower und Kommandant Lassard zusammen. Somit kann die Wilson Heights Gang wieder entkommen.

Lassard und sein Team suspendiert

Kurze Zeit später durchsuchen Captain Harris und Commissioner Hurst aufgrund eines anonymen Hinweises das Büro von Kommandant Lassard und finden dort einen Teil des Diebesguts aus dem letzten Raubüberfall der Bande. Harris ist darüber, aufgrund seiner Antipathie gegenüber Lassard und seinem Team, sehr erfreut, was sich bei ihm durch eine allgemeine Heiterkeit deutlich zeigt.

Bei der daraufhin einberufenen Versammlung werden Lassard und sein Team - wie von Harris erwartet - suspendiert.

Als die Polizisten der Akademie kurze Zeit später frustriert zusammensitzen, lässt Tackleberry versehentlich eine Handgranate aus dem Fenster ausgerechnet auf das Auto des Captains fallen, wodurch dieses explodiert, während von weitem der noch immer fröhlich pfeifende Harris näherkommt.

Jagd auf den Oberboss

Harris erledigt gerade am Straßenrand sein Geschäft, als Hightower über Funk durchgibt, dass er den mutmaßlichen Gangsterboss verfolgt. Proctor, der vom Streifenwagen aus die Durchsage gehört hat, ruft dies daraufhin dem Captain zu. Sofort befiehlt er dem Lieutenant, loszufahren, der dies sofort tut, noch bevor Harris einsteigen kann. Kurze Zeit später lässt Proctor den Captain wieder einsteigen und die beiden fahren zur Foundary Street, wo der Gangsterboss, laut Hightowers Durchsage, vorbeigekommen sein soll. Da im ersten Moment nichts Auffälliges zu sehen ist, drückt Harris deutlich seine Skepsis darüber aus, dass Proctor etwas derartiges über Funk gehört habe. Plötzlich taucht der vom Gangsterboss gesteuerte Kranwagen wieder auf, rammt den Streifenwagen der beiden und fährt weiter. Durch weitere von allen Seiten auffahrende Autos wird der Wagen auf der Kreuzung hin und her geschleudert. Als zu allem Überfluss noch der Truck, in dem Hightower, Tackleberry und Jones sitzen, den Streifenwagen und weitere Autos überfährt ist Harris „wirklich sehr wütend“.

Die beiden steigen nun aus und stehlen einen Linienbus, der auf einem nahen Gelände abgestellt ist. Nachdem Proctor sich ans Steuer gesetzt hat, nehmen beide mit dem Fahrzeug die Verfolgung wieder auf. Dummerweise nimmt Proctor nun auch noch Fahrgäste mit, sodass ein wenig Zeit verloren geht. Dies wird von Harris natürlich mit Unverständnis aufgenommen, er treibt dennoch die Fahrgäste an, möglichst schnell den Bus zu besteigen.

Nachdem die Verfolgungsjagd durch teils sehr unwegsames Gelände führte, fährt der Bus einen Hydranten um, sodass eine Wasserfontäne austritt. Nachdem Proctor angehalten hat, lässt er nun die Fahrgäste aussteigen.

Enttarnung des Gangsterbosses

Der Gangsterboss wurde von den vier Polizisten in das Büro von Commissioner Hurst verfolgt, dort sitzt aber plötzlich jemand, der sich als der Commissioner ausgibt. Letzterer hat nun, zusammen mit Lassard und einigen anderen, ebenfalls das Büro betreten. Als nun Harris und Proctor hinzukommen, laufen sie zum falschen Commissioner Hurst, bei dem sich der Captain nun über Lassards Polizeitruppe beschwert, dass sie gegen ihre Suspendierung verstoßen haben und fordert von ihm, jene vor Gericht zu stellen. Sofort fordern beide, der echte und der falsche Hurst, Harris auf, den Mund zu halten.

Alle - insbesondere Harris - sind geschockt, als Hightower den Oberboss schließlich enttarnt - es ist der Bürgermeister. Sarkastisch bedankt sich dieser bei dem Captain für die vielen Informationen, die er ihm unwissentlich geliefert hat und für ihn und die Bande sehr nützlich waren. Der Bürgermeister wird schließlich von Hightower abgeführt.

Die Auszeichnung

Die Polizisten der Akademie und auch Harris und Proctor werden für ihre Verdienste anschließend mit der Ehrenmedaille der Stadt ausgezeichnet. Als alle sich setzen, tauscht der Captain sicherheitshalber mit Hightower den Stuhl, was jedoch von Lassard und seinem Team wieder einmal genauso geplant war.

Harris ist gerade etwas eingedöst, da schneidet Kommandant Lassard auf seiner Seite den Bogen aus lauter Helium-Luftballons los, sodass diese nur noch am Stuhl des Captains befestigt sind. Dadurch steigt Harris nun mit den Luftballons auf. Er beginnt nach Proctor zu rufen, erst sehr verschlafen und schließlich laut rufend. Jener kann nur verdutzt hinterherschauen, während der Captain davonfliegt.

Police Academy 7 - Mission in Moskau

Harris spioniert

Als Lassard mit seiner Truppe eine Besprechung für einen nächsten Einsatz in Moskau hat, sitzt Harris im Nebenraum und hört heimlich ihre Gespräche ab. Er hat zuvor durch ein kleines Loch in der Wand einen Draht gehängt, der zur Blumenvase auf dem Schreibtisch des Kommandanten führt.

Als Lassard die Blumen in der Vase gießt, gibt es einen kleinen Kurzschluss in Harris' Abhöranlage. Diese bleibt jedoch funktionsfähig, sodass der Captain mit dem Abhören fortfahren kann.

In diesem Moment betritt Kadett Connors das Büro und Harris hört mit, wie Kommandant Lassard die angeblichen Fähigkeiten des Neulings lobt.

Zwischendurch bewegen sich die Pflanzen der Blume, an welchen der Draht zu Harris' Abhörstation befestigt ist. Darauf wird zuerst Tackleberry aufmerksam. Als Connors dann versehentlich über die Abhörleitung stolpert und sich darin verfängt, wird Harris mit dem Kopf zu Wand gezogen. Dieses Geräusch bleibt auch in Lassards Büro nicht unbemerkt, sodass die Polizisten, die nun den Draht entdeckt haben, gezielt beginnen, gemeinsam daran zu ziehen. Dadurch schlägt Harris immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand, bis diese durchbrochen wird und der Captain etwas verlegen in das Büro purzelt. Sofort eröffnet der Kommandant den anderen, dass Harris ebenfalls an dem Einsatz in Moskau teilnehmen wird.

Angekommen in Moskau

Nachdem die Truppe, inklusive Harris, mit dem Flugzeug in Moskau gelandet ist, werden sie sogleich vom Kommandanten Alexandrei Nikolaivich Rakov in Empfang genommen. Dieser stellt ihnen sogleich noch weitere Moskauer Beamten vor, zuerst Lieutenant Talinski, den Chef der „Anti-Verbrechenseinheit“, dann Sergeant Katja Sergejewna, die als Übersetzerin dienen soll.

Harris nutzt die Gunst der Stunde und stellt sich persönlich dem Moskauer Polizeikommandanten vor. Außerdem präsentiert er sein Überwachungsmaterial und versichert, das Problem des Mafiabosses Konali zeitnah bereinigt zu haben. Etwas genervt wendet sich der russische Kommandant ab. Als sich alle auf den Weg zur Limousine machen spricht Jones den Captain im Vorbeigehen auf Russisch an. Harris fragt sich verwundert, was er gesagt hat, worauf Connors ihm erzählt, dass er gesagt hätte, er habe „die schönsten Nasenflügel“ und dass es eine Freude sei, mit ihm zusammen zu arbeiten. Darauf sagt Harris dem Kadetten, er werde ihn im Auge behalten, was dieser mit einem etwas lächerlichem Unterton nachspricht.

Im Hotel

Die Truppe, bis auf den versehentlich in die falsche Limousine eingestiegenen Lassard, ist nun im Hotel angekommen. Dort werden ihnen die Zimmer von Lieutenant Talinski zugewiesen.

Als direkt neben Harris ein Brett aus der Wand fällt, drückt er seinen Unmut über den Zustand des Hotels aus, worauf Talinski entgegnet, man würde das Geld nicht für Hotels, sondern für die Verbrechensbekämpfung ausgeben. Als der Captain dann die Tür seines Zimmers öffnen will, reißt dabei die Türklinke ab.

Erste Besprechung

Lassards Truppe und Harris haben schon bald ihre erste Besprechung mit Kommandant Rakov.

Kaum hat er den Raum betreten, beginnt der Captain schon nach versteckten Wanzen zu suchen, worauf er von Captain Callahan sogleich angesprochen wird. Er rechtfertigt sich daraufhin und sagt ihr, sie könne ihn ruhig paranoid nennen, was Callahan dann auch bestätigt.

Auch als Rakov mit der Besprechung begonnen hat, sucht der Captain im Raum weiter nach Wanzen. Währenddessen imitiert Jones einige unappetitliche Geräusche und tut so, als würden sie von Harris kommen, worüber sich die andern Polizisten leise kichernd amüsieren.

In der Akademie

Anschließend sind die Polizisten zu Gast in der Moskauer Polizeiakademie. Harris findet die Vorstellung, dass es in Russland eine vernünftige Polizieakademie geben kann, lächerlich.

Als die Truppe nun auf dem Weg zum Saal ist, läuft Harris vor ihnen her und gibt ihnen Anweisungen, die besagen, dass nur er reden werde und sie den Russen nicht trauen sollten, da jene bis vor kurzem noch die „Feinde“ waren. Während der Captain jedoch redet, biegen Lassards Polizisten in einen anderen Korridor ab, nun laufen aber einige russische Offiziere hinter Harris her, der trotzdem weiterredet. Als er sich dann umdreht, bemerkt er die peinliche Situation und bahnt sich einen Weg durch die umstehenden Polizisten.

Schließlich sind Lassards Polizisten im richtigen Saal angekommen und auch Captain Harris ist dazugestoßen. Der Redner bittet allerdings nicht letzteren, sondern Tackleberry nach vorne. Als dieser bereits angefangen hat, zu referieren und nach einem Freiwilligen fragt, kommt Harris nach vorne und macht ihm klar, dass er das Sagen habe.

Tackleberry sagt dem Captain daraufhin, dass es besser wäre, wenn eben dieser es demonstrieren könnte, worauf Harris mit Zufriedenheit reagiert, da er keine Ahnung hat, dass er eigentlich gerade als Freiwilliger zur Demonstration ausgewählt worden ist.

Daraufhin demonstriert der Seargeant unter anderem an Harris den traditionellen Würgegriff und den Einsatz des Schlagstocks. Er und der Major verstecken sich nun hinter einer Lenin-Büste, während Tackleberry mit weiteren Demonstrationen fortfährt.

Kurze Zeit später macht Harris den Polizisten von Lassards Akademie klar, dass er genug von jenen habe und Konali, durch Benutzen seines Kopfes, allein fassen werde. Dabei trifft er sich mit seinem stets mitgeführten Metallkugelstab selbst am Kopf, worüber die anderen sich etwas amüsieren.

Observation in der Kanalisation

In einem Wohngebiet der Stadt, wo sich zufällig gerade auch Lassard befindet, steigt Captain Harris mit seinen Abhörinstrumenten in die Kanalisation hinab, um Konalis Restaurant auszuspionieren. Unten angekommen, fällt ihm als erstes der Gestank auf, wovon er sich aber nicht abhalten lässt. Mit einem Mal versagt seine Taschenlampe ihren Dienst.

Kommandant Lassard, der sich sozusagen über Harris befindet, ist gerade dabei, eine offensichtlich verdorbene Suppe in den Ausguss zu schütten, als der Captain sich dummerweise, da er das Geräusch gehört hat, genau unter das andere Ende des Rohres stellt. Somit bekommt er die ganze Suppe mitten ins Gesicht.

Captain Harris lässt sich nicht beirren und geht weiter, bis er unter Konalis Restaurant angekommen ist. Er bohrt nun ein kleines Loch in die Decke, wo er ein Rohr zum Ausspionieren hindurchschiebt. Nun hat er einen Blick in das Innere des Raumes und kann sogar Konali am Tisch sitzen sehen, als sich ein Hund dazwischenstellt und ihm damit nicht nur die Sicht versperrt, sondern auch sein Geschäft in das von Harris gebohrte Loch erledigt, wovon dieser ebenfalls alles mitten ins Gesicht bekommt. Trotzdem fährt er fort, den Mafiaboss zu beobachten.

Als der Captain sich auf den Rückweg macht, regt er sich nochmals über die Situation mit dem Hund auf. Auf einmal fällt in der Kanalisation die Beleuchtung aus, woraufhin er ein Streichholz anzündet, um sich Licht zu verschaffen. Dabei fällt ihm ein Verbotsschild für offenes Feuer auf. Er braucht einen Moment, um zu begreifen, was dieses Schild bedeutet, wirft dann aber sofort das brennende Streichholz weg, worauf es zu einer Explosion kommt. Voller Ruß steigt Captain Harris aus der qualmenden Kanalisation wieder nach oben.

Diskussion mit Talinski

Kurze Zeit später begeben sich Harris und Talinski zu einer U-Bahn Station und diskutieren auf der Rolltreppe dorthin intensiv miteinander.

Der Captain meint spöttisch, dass jener es war, der ihn um Hilfe gebeten habe, worauf der Lieutenant entgegnet, dass er es nicht gewesen sei, der bei Lassard angerufen habe. Harris spottet weiter, dass jener bisher Konali noch nicht hat festnehmen können, worauf Talinski entgegnet, er und seine Leute wären sehr nah dran gewesen. Dann beginnt der Captain wieder einmal, seine Abhörinstrumente weiterzuempfehlen, da der Mafiaboss so, wie er sagt, bereits in zwei Tagen festgenommen werden könnte. Talinski reagiert darauf allerdings mit einer frechen Geste, was Harris sofort erwidert.

Plötzlich kommt den beiden auf der benachbarten Rolltreppe Lassard entgegen, doch nur der Captain und der Kommandant bemerken einander, sie wenden sich jedoch schnell verwundert voneinander ab. Anschließend erkundigt sich Harris bei Talinski über das russische Essen.

Beobachtung des Casinos

Konalis Casino ist inzwischen von Lassards Polizisten infiltriert worden. Aus gewisser Entfernung beobachtet Captain Harris mit einem Fernglas Konalis Spielschiff und drückt im Selbstgespräch seine Verachtung gegenüber den Methoden seiner Kollegen aus und versichert sich selbst, dass er den Mafiaboss schon bald festnehmen wird.

Eine Nachricht

Jones befindet sich gerade in einer Art orientalischen Meditation, als Harris sich mit seiner Spionageausrüstung vor dessen Zimmer platziert. Sogleich holt er ein Glas heraus und hält es zwischen sein Ohr und die Wand, um jenen abhören zu können. Etwas verwundert über die orientalischen Klänge, schiebt er einen Zettel unter der Tür hindurch, auf dem steht, dass Konali an diesem Abend im Bolshoi-Theater eine Ladung gestohlener Waffen kaufen wird und er aufgehalten werden muss. Der Captain hört daraufhin durch sein Glas ab, wie Jones den Zettel laut vorliest.

Im Theater

Das Theater ist sogleich von Lassards Polizisten infiltriert worden und auch Harris macht sich auf den Weg dorthin. Am Einlass, wo Sergeant Sergejewna und Tackleberry sich platziert haben, drängelt sich sogleich der Captain vor und will hineingelassen werden, mit der Begründung, dass er ja ein amerikanischer Polizist ist und im Theater jemanden festnehmen muss. Sergejewna bleibt aber hart und besteht darauf, dass Harris eine Eintrittskarte braucht. Mit einem „Das wollen wir doch mal sehen!“ zieht er wieder ab. Es gelingt ihm jedoch, sich als Ballerina verkleidet hineinzuschmuggeln und sogar bis auf die Bühne zu kommen. Dort stellt er sich jedoch sehr ungeschickt an. Tackleberry, als Dracula verkleidet, ruft ihm noch zu, sie müssten schnell dort raus, doch Harris stolpert weiter mit den anderen Ballerinas auf der Bühne herum, bis er irgendwann auf Tackleberry zustürzt und ihn versehentlich umreißt. Kaum ist er wieder aufgestanden, richtet er noch mehr Unheil an und stürzt, als er nach vorne läuft, um Konali festzunehmen, direkt ins Orchester. Der Captain ruft noch, dass er jenen verhaften wolle, wird aber bereits aus dem Orchestergraben hinaus vor das Publikum geworfen.

Vor Kommandant Rakov

Kommandant Rakov hält den Polizisten, unter denen sich auch Harris – noch immer im Balletkostüm – befindet, nach der missglückten Festnahme eine Standpauke. Nachdem er gegangen ist, fährt Talinski fort und fügt hinzu, dass diese seine Arbeit zunichte gemacht hätten und nun Russland umgehend wieder zu verlassen hätten.

Verfolgungsjagd

Man ist schon beim Beladen des Kofferraums angelangt, wo Harris genaue Anweisungen für die Platzierung des Gepäcks gibt, als er von einer großen Reisetasche zu Boden gestoßen wird. Jones hilft ihm wieder auf und es kommt zu einem kurzen Wortgefecht. Als Callahan plötzlich entführt wird, verfolgen die Polizisten, unter der Führung von Harris, die Kidnapper mit einem russischen Polizeitransporter. Der Captain treibt den Fahrer unterdessen immer wieder an, schneller zu fahren. Er gibt Tackleberry kurz darauf ein Geschoss, mit dem sie das Auto der Entführer nachverfolgen wollen. Harris gibt dem Sergeant sogleich den Befehl, die Sonde auf das Fahrzeug abzuschießen.

Kurze Zeit später geraten mehrere Fahrzeuge auf einer Kreuzung ins Schleudern, wodurch auch dem Polizeitransporter die Durchfahrt versperrt ist. Da sich auf der Kreuzung ein Polizeimotorrad befindet, kommandiert Harris sogleich zwei russische Beamte dorthin ab. Augenblicklich nehmen beide Fahrzeuge die Verfolgungsjagd wieder auf und es gelingt ihnen, die Kidnapper wieder einzuholen. Als sie aber wieder ausgebremst werden, nimmt Harris die russischen Offiziere und auch Connors wieder in den Transporter. Zwar wurden die Polizisten nun abgehängt, doch das stört Harris nicht, zufrieden sieht er sich die Signale der Verfolgungssonde an.

Bei Konalis Anwesen

Die Polizisten, einschließlich Harris, haben nun Konalis Anwesen erreicht und schleichen sich, als Bäume und Sträucher getarnt, an das Haus heran. Als Tackleberry die Wachen ausgeschaltet hat, legt nun auch der Rest die Tarnung ab.

Harris gibt sofort die Anweisungen in das Haus einzubrechen, während er selbst sich mit Begleitung über das Dach Zugang verschaffen will. Als Connors feststellt, dass die Eingangstür offen ist, nehmen alle diesen Weg.

Beziehungen

Freunde

Kyle Blankes

Kyle

Kyle Blankes ist als Kadett einer von Harris' zwei Handlangern, die ihm beim Aussortieren der Neulinge helfen sollen. Er versucht jederzeit, sich bei Harris, aber auch bei Hurst einzuschleimen.

Chad Copeland

Chad

Chad Copeland ist der zweite von Harris' Handlangern und auch ständiger Begleiter von Blankes. Auch er schleimt sich bei Lieutenant Harris ein und arbeitet später sogar in dessen Revier.

Proctor

Proctor

Proctor ist Harris' persönlicher Assistent und zudem ein fester Bestandteil seines Reviers. Durch seine vertrottelte Art bringt er den Captain öfter in Schwierigkeiten als ihm lieb ist. Es gibt jedoch auch Momente, wo er bedeutend scharfsinniger reagiert als Harris.

Feinde

Eric Lassard

Eric

Kommandant Eric Lassard ist, als Harris noch als Polizeiausbilder in der Akadmie arbeitet, sein Vorgesetzter. Der Lieutenant entwickelt jedoch schnell eine Antipathie gegenüber Lassard und versucht, als er schließlich sein eigenes Revier hat, immer wieder, ihn vor anderen schlecht zu machen und bemüht sich sogar um dessen Position als Kommandant, was jedoch nie gelingt. Auch wenn er nicht gerne mit Lassard zusammenarbeitet, wird er doch des öfteren dazu gezwungen.

Carey Mahoney

Carey

Carey Mahoney ist der Erzfeind von Harris. Bereits zu dessen Kadettenzeit fällt ihm dessen ungehöriges Benehmen auf. Als er ihn von der Akademie schmeißt, wird er nach kurzer Zeit wieder zurückgerufen. Auch als Harris schließlich sein eigenes Revier hat, lässt er ihn immer noch deutlich seine Feindschaft ihm gegenüber spüren, was Mahoney dem Captain durch diverse Streiche heimzahlt.

Nick Lassard

Nick Lassard ist Harris schon dadurch unsympathisch, dass er der Neffe von Eric Lassard ist, den er ebenfalls nicht ausstehen kann. Dass der Captain ihn nicht leiden kann, macht er ihm immer wieder deutlich. Dafür spielt Nick Lassard Harris jedoch immer wieder Streiche und nimmt somit quasi die Rolle von Carey Mahoney ein.

Bedeutung in den Filmen

Thaddeus Harris verkörpert wie Mauser den Typus des Gegenspielers in Police Academy. Er ist der Erzfeind von Carey Mahoney und Kommandant Lassard und teilt nicht nur die Antipathie jenen gegenüber mit Mauser, sondern auch den vertrottelten und schleimigen Assistenten Proctor.

Harris teilt jedoch nicht Mausers schleimige Art, lediglich im sechsten Film werden dem Bürgermeister gegenüber einige Ansätze davon deutlich.

Harris ist zudem ein Angeber, der es vor allem auf Kommandant Lassards Posten abgesehen hat und ihn deshalb aus dem Weg schaffen will.

Auffällig ist außerdem, dass er fast immer mit einem Stab, auf dem eine Metallkugel aufgesetzt ist, herumläuft. Dies könnte man, mit seinem Charakter in Verbindung gebracht, fast als einen Herrscherstab deuten.

Zitate

  • Harris (zu Blankes und Copeland): Also, ich möchte, dass ihr beiden Abteilungsführer unseren Freund Mahoney mitnehmt und ihn laufen lasst, bis er kotzen muss.
Blankes und Copeland (zu Harris): Ja, Sir!
Harris: Und gleich nachdem er vorschriftsmäßig erbrochen hat, läuft er noch ein bisschen mehr.
Blankes und Copeland: Ja, Sir!
Harris (zu Mahoney): Du wirst es ganz gewiss noch lernen, Mahoney, dass niemand, niemand irgendwelche Verraschereien mit mir machen kann.

(Police Academy - Dümmer als die Polizei erlaubt)

  • Proctor: Äh, Captain Harris, der liebe Commissioner Hurst ist da. Wollen Sie ihn sehen?
Harris: Nein. Er soll den Keller ausfegen.
Proctor: Sag ich ihm, Sir. Hey, Comm...
Harris: Proctor!
Proctor: Ja, Sir?
Harris: Schicken Sie den Commissioner rein, aber sofort!
Proctor: Haben Sie nicht gesagt, er soll den Keller...
Harris: Ich töte sie!
Proctor: Gern, Sir!

(Police Academy 4 - Und jetzt geht’s rund)

  • Harris: Qualifiziert zu sein, das allein genügt nicht, aber tief in meinem Inneren weiß ich, dass ich geboren wurde um ein Kommandant zu sein. Das ist mein Schicksal!

(Police Academy 5 - Auftrag Miami Beach)

  • Harris: Proctor! Während der letzten fünf Stunden dieser Überwachung haben Sie gesungen, jetzt fangen Sie nicht noch mit Weihnachtsliedern an! Wir haben bis Weihnachten noch gute vier Monate und wenn sich noch eine einzige Note aus Ihrem Mund herausschleicht, dann werde ich Sie auf der Stelle töten.

(Police Academy 6 - Widerstand zwecklos)

  • Harris (zu Lassards Polizeitruppe): Da Kommandant Lassard abwesend ist, werde nur ich reden, Sie werden nichts sagen, Sie werden nichts tun und jede ihrer Bewegungen kontrollieren. Aufgepasst: Jede falsche Bewegung könnte für uns peinlich sein. <Lassards Polizeitruppe geht heimlich durch einen anderen Korridor weg, stattdessen laufen nun einige russische Offiziere hinter Harris her> Und trauen Sie diesen Leuten nicht! Nur weil wir jetzt auf Kumpel mit ihnen machen sollen, vergessen Sie nicht, dass sie unsere eingefleischten Feinde waren. <dreht sich um und sieht plötzlich die russischen Kadetten hinter sich stehen>. (zu den russischen Kadetten) Das ist gar nicht so lange her. Bewegung, Bewegung, Bewegung!

(Police Academy 7 - Mission in Moskau)

Hintergrundinformationen

Thaddeus Harris wurde von George William Bailey gespielt und in den Filmen von Jürgen Kluckert synchronisiert. Len Carlson sprach ihn in der Zeichentrickserie.

Nachdem George William Bailey im ersten Film den Charakter des Thaddeus Harris verkörpert hatte, sollte er jener im zweiten Film wieder dabei sein, doch da Bailey in dieser Zeit gerade mit dem Dreh eines anderen Films beschäftigt war, wurde Harris durch den von Art Metrano gespielten Mauser ersetzt. Bailey war jedoch an einem Drehtag anwesend, sodass er in der Hochzeitsszene kurz in Zivilkleidung zusehen ist.

Der vierte Film sollte ebenfalls wieder mit Mauser besetzt werden, doch durch einen Unfall Metranos, der eine Querschnittslähmung zur Folge hatte, konnte jener Schauspieler nicht mehr mitspielen und so entschied man sich, wieder George William Bailey als Thaddeus Harris zu engagieren.

Im fünften Film taucht in der deutschen Synchronisation „Aristoteles“ als Zweitname von Harris auf. Der Captain nennt sich in einer Strandbar von Miami gegenüber einer Frau, die er zu beeindrucken sucht, „Thaddeus Aristoteles Harris“. Dieser Zweitname kommt im englischen Original jedoch nicht vor, weshalb er als non-Canon zu werten ist.

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